- 07.07.2011, 08:20:18
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Vorwürfe gegen Leo Maasburg offiziell ausgeräumt
Staatsanwaltschaft Wien bestätigt: Tatbestand der Nötigung ist "objektiv nicht erfüllt"
Wien (OTS) - Die von einigen österreichischen Medien verbreiteten
Vorwürfe einer Frau gegen Missio-Nationaldirektor Dr. Leo-M. Maasburg
sind nun sowohl juristisch als auch innerkirchlich ausgeräumt. Die
Staatsanwaltschaft Wien hat die Anzeige und Sachverhaltsdarstellung
einer Frau, die Maasburg "sexuelle Nötigung" vorwarf, eingehend
geprüft und das Verfahren eingestellt. Begründet wird die
Entscheidung damit, dass abgesehen von einer eingetretenen Verjährung
"überdies der Tatbestand des § 202 StGB (sexuelle Nötigung) schon
objektiv nicht erfüllt ist."
Der Sprecher des zu Unrecht beschuldigten Priesters, Eugen
Waldstein, begrüßt die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Wien: "Die
in den vergangenen Tagen medial kolportierten, schweren und
rufschädigenden Vorwürfe, die stets deutlich zurückgewiesen wurden,
haben sich erwartungsgemäß als völlig haltlos herausgestellt."
Waldstein erinnert daran, dass die Vorwürfe auch kirchlicherseits
auf diözesaner wie auf weltkirchlicher Ebene geprüft worden sind. Die
zuständige Kongregation des Heiligen Stuhls kam in ihrem
abschließenden Schreiben zu dem Ergebnis, "dass diese Anklagen
überhaupt kein Fundament haben". Aus Sicht der Päpstlichen
Missionswerke in Österreich (Missio) ist der vermeintliche Fall damit
endgültig abgeschlossen.
Rückfragehinweis:
Mag. Eugen Waldstein
Tel: (+43) 1 / 513 77 22 DW 28
Mobil: (+43) 664 / 43 007 48
presse@missio.at
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