• 21.06.2011, 13:52:57
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Erster internationaler Preis für "Nachhaltiges Wirtschaften" - Sustainable Entrepreneurship Award 2011

Hochkarätige Jury vergibt 10.000 Euro für bestes Projekt

Im Bild v.l.n.r.: Nicole Prieller (Geschäftsführerin point of origin), Dipl.-Ing. Dr. Franz Fischler (ehem. EU-Kommissar und Präsident des Ökosozialen Forums), Dr. René Schmidpeter (Internationaler CSR-Experte, im Bild hinten), Christina Weidinger (Herausgeberin SUCCEED), Dr. Eugen Antalovsky (Geschäftsführer Europaforum Wien), Sascha Mundstein (internationaler Startup-Berater), Dr. Walter Koren (Leiter Außenwirtschaft Österreich)

Wien (OTS) - Initiator und Veranstalter des SEA 2011 ist das
Wirtschaftsmagazin SUCCEED (herausgegeben vom diabla media Verlag) in
Kooperation mit der Beratungs- und Kommunikationsagentur point of
origin. Nationale und internationale Projekte können ab sofort online
unter www.diabla.at/sea2011 eingereicht werden.

"In unserer globalisierten Welt müssen wir auch globalisiert
denken und handeln, um die sozialen und ökologischen
Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen. Durch unseren,
mit 10.000 Euro dotierten, ersten internationalen Award für
"Nachhaltiges Wirtschaften" schaffen wir eine neue Bewusstseinsebene,
eine überregionale Plattform. Wir bieten jenen Unternehmen eine
Bühne, die Nachhaltigkeit bereits erfolgreich in ihrer Firmenpolitik
verankert haben und so anderen als Vorbild dienen sollen", erklärt
Christina Weidinger (Herausgeberin SUCCEED) den Hintergrund des SEA
2011.

Ein handverlesenes Personenkomittee unter dem Vorsitz von
Dipl.-Ing. Dr. Franz Fischler (ehem. EU-Kommissar und Präsident des
Ökosozialen Forums) kürt Anfang 2012 die besten Projekte im Rahmen
der Gala "Sustainable Entrepreneurship Award 2011".

Die weiteren Jurymitglieder sind:
- Dr. Walter Koren (Leiter Außenwirtschaft Österreich)
- Lojze Peterle (EU-Parlamentarier)
- Andrea Benassi ( Generalsekretär UEAPME)
- Dr. René Schmidpeter (Internationaler CSR-Experte)
- Dr. Eugen Antalovsky (Geschäftsführer Europaforum Wien)
- Marie Ringler (Geschäftsführerin Ashoka Österreich)
- Sascha Mundstein (internationaler Startup-Berater)
- Nicole Prieller (Geschäftsführerin point of origin)
- Christina Weidinger (Herausgeberin SUCCEED)

"Heute für morgen handeln: Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
stehen vor neuen Heraus-forderungen. Gesellschaft und Konsumenten
fordern eine neue Unternehmer-Ethik ein", ist sich das prominent
besetztes Personenkomittee einig.

Bedeutung von CSR in und für Unternehmen steigt

Unternehmen wollen und müssen soziale und ökologische
Verantwortung übernehmen. Denn Gesellschaft und Konsumenten fordern
eine neue Unternehmer-Ethik ein, in der Moral und Verantwortung
zentrale Aspekte darstellen. Das Bewusstsein für Sustainable
Entrepreneurship entwickle sich aber erst langsam, so Oswald Greil,
der mit seinem inhabergeführten Magazinverlag den Anfang machen
möchte: "Immer mehr Menschen wollen etwas Sinnvolles tun und eher an
der ökologischen oder sozialen Dividende arbeiten, als am
immerwährenden Profithamsterrad. Für diese Menschen haben wir den
SUCCEED-Sustainable Entrepreneurship Award ins Leben gerufen".

Initiative für verantwortungsvollere Geschäftsmodelle

"Bei nachhaltigem Unternehmertum geht es um Geschäftspraxen, die
Ressourcen und Umwelt schonen, Mitarbeiter fördern und soziale
Verantwortung für ihr Umfeld wahrnehmen", so Marie Ringler von
Ashoka. Sustainable Entrepreneurship geht über das klassische
CSR-Engagement von Unternehmen hinaus, bedeutet den nächsten Schritt,
meint auch Nicole Prieller, Projektinitiatorin: "Hier geht es nicht
mehr nur um Sponsoring oder Goodwillprojekte, sondern darum, im
eigenen Unternehmen auf mehreren Ebenen verantwortungsvollere
Geschäftsmodelle zu initiieren und zu fördern".

Gesucht werden Projekte von Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen,
deren wirtschaftlicher Fokus auf die Bewältigung oder Verbesserung
eines sozialen oder ökologischen Problems im globalen, regionalen
oder lokalen Umfeld ausgerichtet ist", so Christina Weidinger.
Beispiel sei Thorkil Sonne, der aus eigener Betroffenheit die Firma
Specialisterne gründete, die Autisten ihren Fähigkeiten entsprechende
spezialisierte Arbeitsplätze bietet.

Weitere Beispiele dazu gibt es im Blog-Bereich auf
www.pointoforigin.at.

Eigene Kategorie "Best Idea SEA 2011" für Projekte im "Ideenstadium"

Auch Maßnahmen und Geschäftsideen, die sich erst in Planung
befinden, sind zugelassen. Marie Ringler: "Viele Menschen haben gute
Ideen für nachhaltige Projekte, wagen es aber nicht, ihre berufliche
Stellung dafür aufs Spiel zu setzen". Ashoka, ein vom Amerikaner Bill
Drayton gegründete NGO, das Ringler in Österreich vertritt, bietet
diesen Menschen erste Anlauffinanzierungen, die den Umstieg
erleichtern sollen.

"Innovation steht in engem Zusammenhang mit der Dichte und
Kreativität von kleinen und mittleren Unternehmen", ist sich auch
Walter Koren, Leiter der Aussenwirtschaft der Wirtschaftskammer
Österreich sicher. "Soziale und ökologische Innovationen sind der
Wachstumsmarkt von morgen. Wenn dabei Profite erwirtschaftet werden,
die wiederum verantwortungsvoll reinvestiert werden, stünden wir vor
einem völlig neuen - europäischen Zukunftsmodell, das am ehesten der
bekannten Ökonomie des Ankommens entspräche", so Koren.

Sustainable Entrepreneurs arbeiten an der Gesellschaft von morgen
Nachhaltiges Unternehmertum bedeutet Geschäftsmodelle, Business
Cases, Produktionsabläufe, interne und externe Prozesse oder Teile
davon zu nutzen, um bewusst einen Beitrag für unsere Umwelt und
Gesellschaft zu leisten. Franz Fischler sieht den Sustainable
Entrepreneurship Award 2011 in einem breiteren,
gesellschaftspolitischen Zusammenhang und will Bewusstsein für die
Notwendigkeit eines unternehmerischen Umdenkens auch über Österreich
hinaus schaffen: "Europa hat aufgrund der hohen Sensibilität seiner
Bevölkerung enorme Möglichkeiten im sozialen und ökologischen
Bereich. Daraus sollte aber eines Tages auch ein Wettbewerbsvorteil
werden". Auch der ehemalige Ebay-Manager und Harvard Absolvent Sascha
Mundstein ortet Potenzial: "So wie die USA ihre Vorteile im Bereich
IKT ausspielen, sollte Europa seine sozialen und ökologischen Skills
in die Waagschale werfen".

Innovative UnternehmerInnen können ab sofort am SEA 2011 Award
teilnehmen. Die Unterlagen stehen unter www.diabla.at/sea2011 zum
Download zur Verfügung.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Mag. Petra Tischler
   Public Relations
   Tel.: 43 1 595 51 01-10
   Mobil: 43 699 19530029
   mailto: petra.tischler@tischler-pr.at 
   
   Einreichstelle und weitere Informationen:
   Nicole Prieller
   point of origin Marketingberatung
   Email: np@pointoforigin.at
   Telefon: +43 1 548 48 00
   www.pointoforigin.at
   
   Weitere Informationen:
   diabla media Verlag
   Email: office@diabla.at
   Telefon: +43 1 89 00 881 20
   www.diabla.at/sea2011

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