• 20.06.2011, 17:32:13
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Wir spannen den Schirm auf! Erster European Umbrella March in Wien mit vollem Erfolg. - BILD

Breite Unterstützung fand der Aufruf der asyklkoordination österreich zur Teilnahme am European Umbrella March am 20. Juni, dem Internationalen Tag des Flüchtlings, bei dem die TeilnehmerInnen eigene Schirme, die den Schutz für Flüchtlinge symbolisieren, trugen.

Wien (OTS) - Breite Unterstützung fand der Aufruf der
asyklkoordination österreich zur Teilnahme am European Umbrella March
am 20. Juni, dem Internationalen Tag des Flüchtlings, bei dem die
TeilnehmerInnen eigene Schirme, die den Schutz für Flüchtlinge
symbolisieren, trugen. Am Marsch, der von der Freyung über den Ring
zum Heldenplatz führte, beteiligten sich rund 600 Personen, die die
Forderungen der asylkoordination österreich unterstützen:

- Klares Bekenntnis der österreichischen Regierung und der EU zum
  internationalen Flüchtlingsschutz 
- Teilnahme Österreichs an der Resettlement-Initiative (organisierte
  Wiederansiedlung von Flüchtlingen) der EU, bei der jährlich eine
  bestimmte Zahl an Flüchtlingen direkt aus Camps der Krisenregionen
  aufgenommen wird.

Die Abschlusskundgebung wurde durch Beiträge von Birgit
Einzenberger vom UNHCR, der Journalistin Rubina Möhring und vor allem
von in Wien lebenden Flüchtlingen gestaltet.

Unterstützt wurde der European Umbrella March von den
Sozialpartnern ÖGB und WKÖ, wie auch von der Österreichischen
Hochschülerschaft, der gpa/djp und dem UNHCR. Neben den
institutionellen Unterstützern riefen auch eine Reihe von
Persönlichkeiten wie Regisseur Peter Sellars, Autor und Kabarettist
Gerald Votava, MUMOK-Direktorin Karola Kraus, die SchriftstellerInnen
Marlene Streeruwitz und Illija Trojanow u.v.a. dazu auf den "Schirm
für Flüchtlinge aufzuspannen".

"Wir haben bei dieser Aktion bewusst auf gesellschaftliche Breite
gesetzt um zu zeigen, dass Flüchtlingsschutz kein Nischenprogramm für
"Gutmenschen" ist", betonte asylkoordination-Obfrau Anny Knapp.

An der Kundgebung nahmen auch mehr als ein Dutzend Schulklassen
teil, was Organisator Herbert Langthaler auf die langjährige
Informations- und Bildungsarbeit der asylkoordination an Wiener
Schulen zurückführte. "Es freut uns, dass unsere Arbeit
offensichtlich ein besseres Verständnis für die Probleme von
Flüchtlingen bewirkt hat."

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Anny Knapp: knapp@asyl.at - Tel.: 01 5321291/15
Herbert Langthaler: Langthaler@asyl.at - Tel.: 01 5321291/12
Mobil: 0699 10389505
Web: www.asyl.at - Social Media: www.facebook.com/asylkoordination

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