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VP-Aigner ad Lesetest: Befürchtungen der ÖVP Wien wurden bestätigt

Wien (OTS) - Wenig überraschend sind die Ergebnisse des Wiener Lesetests für den Bildungssprecher der Wiener ÖVP, LAbg. Wolfgang Aigner. "Der Versuch, die Ergebnisse des PISA-Tests mit dem Lesetest in Vergessenheit geraten zu lassen, sind gescheitert. Jeder vierte Wiener Schüler kann nach Abschluss der Volksschule, die als solche ja eine Gesamtschule ist, nicht oder nur kaum lesen. Die ewig gleiche Behauptung, dass eine Gesamtschule die Lösung wäre, ist damit widerlegt. Diese Zahlen sollten helfen, die SPÖ sowie die Grünen davon zu überzeugen, dass Einsparungen im Bereich der Lehrer/innen wohl kaum der richtige Weg sind, um die Leistungen der Wiener Schüler/innen in Zukunft zu heben. Ganze 300 Lehrer/innen wurden in Wien innerhalb nur eines Jahres eingespart. Während man 80 Millionen Euro für den Campus Hauptbahnhof hat - die teuerste Schule Österreichs - hat man keine Mittel, für die erforderlichen Lehrer/innen zu sorgen. Die Prioritätensetzung der rot-grünen Regierung kommt einem Armutszeugnis gleich", so Aigner. "Auch der Vorschlag der Stadtschulratspräsidentin Brandsteidl, die besonders leseschwache Schüler aus dem Regelunterricht nehmen will, kann nicht der Lösung letzter Schluss sein. Am Ende der Volksschule müssen die Kinder ausreichend lesen, schreiben und rechnen können", fordert der VP-Bildungssprecher abschließend.

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