BZÖ-Bucher: Rund 70 Prozent der Kärntnerinnen und Kärntner haben Volksbefragung boykottiert!
"Niederlage für FPK, die bei Landtagswahl noch 45 Prozent erreichen konnte"
Klagenfurt (OTS) - Von einer Niederlage der FPK, die trotz
massivem Werbeaufwand und einer wahren Flut von Inseraten auf Steuerzahlerkosten, eine riesige Mehrheit der Kärntnerinnen und Kärntner von rund 70 Prozent nicht zur Teilnahme an der Ortstafel-Befragung überzeugen konnte, spricht BZÖ-Bündnisobmann Josef Bucher in einer ersten Stellungnahme und ergänzt, dass das BZÖ diese Niederlage mit einer Beteiligung von nur rund 30 Prozent vorausgesagt habe.
Zum Vergleich zieht Bucher das Ergebnis der Landtagswahl 2009 heran, wo man noch über 45 Prozent der Stimmen erreicht habe. Bucher: "15 Prozent der Wählerinnen und Wähler hat die FPK jedenfalls mindestens schon verloren. Die Nein-Stimmen noch gar nicht mitgerechnet." Daher von einem Erfolg zu sprechen, wie es die FPK tue, sei mehr als kühn und grenze an glatte Realitätsverweigerung.
"Die Kärntnerinnen und Kärntner haben der Verschwendung von Steuergeld durch die Durchführung einer illegalen Befragung ohne gesetzliche Grundlage über ein Thema, über das sich die Spitzen des Landes und Bundes längst geeinigt haben, eine deutliche Absage erteilt und die Befragung boykottiert", sagt Bucher und spricht auch von einem "Denkzettel für die Gebrüder Scheuch, deren Politik der Zerstörung die Kärntnerinnen und Kärntner eine deutliche Absage erteilt haben."
Umso mehr fordert der Kärntner BZÖ-Bündnisobmann daher auch eine Offenlegung der Kosten für diese Aktion und den massiven Werbeaufwand. Zudem gelte es, das Ergebnis der Auszählung abzuwarten. "Dörfler hat ja von einer Zustimmung von 120 Prozent gesprochen", erinnert Bucher.
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