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Kinder und Haustiere - Das ist zu beachten, damit die Gesundheit unserer Kleinen nicht gefährdet wird (mit Geräusch)

Baierbrunn (OTS) - 0-Ton: 4 Sekunden Geräusch Hund und Katze. Ob Hund oder Katze, irgendwann wünscht sich fast jedes Kind ein Haustier mit dem es spielen, schmusen und ihm auch alles erzählen kann. Und da die Kleinen eine enge Beziehung zum vierbeinigen Familienmitglied aufbauen und auch lernen, Verantwortung zu übernehmen, schaffen viele Eltern ein Haustier an. Da Kinder aber in der Regel intensiven Kontakt mit den vierbeinigen Begleitern haben, kann es für den Nachwuchs gesundheitlich gefährlich werden, sagt Chefredakteurin Stefanie Becker vom Apothekenmagazin "BABY und Familie":

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Viele Haustiere tragen im Fell, im Maul und im Darm Krankheitserreger mit sich, an denen sie selber oft nicht erkranken, aber die sie auf Menschen übertragen können. Kinder sind hier besonders gefährdet, da ihr Immunsystem noch nicht so gut ausgebildet ist und sie die Tiere mit sich herumtragen, mit ihnen kuscheln oder sie sogar mit ins Bett nehmen.

Nun kann man Kindern ja nicht den engen Kontakt mit ihren Lieblingen verbieten, aber man kann ihnen Folgendes beibringen:

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Hände waschen ist die Zauberformel und das mehrmals am Tag, vor allem nach dem Schmusen oder Kraulen. Und leckt der Hund oder die Katze im Gesicht des Kindes, sollte man auch das Gesicht hinterher mit Wasser und Seife waschen.

Aber auch für Eltern gilt es, einige vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen:

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Ja, selbst wenn Hund, Katze oder auch das Kind noch so betteln, das Bett sollte tabu sein, da die Tiere nicht nur Haare verlieren, sondern auch den Dreck von draußen mit ins Bett schleppen. Und damit alle gesund und munter bleiben, sollte jedes Haustier regelmäßig vom Tierarzt auf Parasiten hin untersucht und geimpft werden.

Sich Reptilien als Haustiere zu halten, liegt immer mehr im Trend. Man sollte darauf aber unbedingt verzichten, wenn man Kinder unter fünf Jahre hat, rät "BABY und Familie", denn auf der Reptilienhaut kommen Salmonellen vor. Diese Erreger können bei Kleinkindern teils lebensgefährlich schwere Durchfälle, Erbrechen und Fieber verursachen und das wollen schließlich keine Eltern.

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