• 15.06.2011, 11:14:39
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  • OTS0143 OTW0143

Sonntagsarbeit vs. Bildungsbudget

Wien (OTS) - Lange Diskussionen und vor allem ein großes
Streitthema: die Sonntagsöffnung. Sogar unter Studierenden. Auch wenn
die österreichischen Studentinnen und Studenten generell sicher nicht
hinter den Plänen eines Wiener Baumeisters stehen, waren schon die
meisten Nutznießer der Öffnungszeiten diverser Supermärkte an
Bahnhöfen.

Sollten sich Sonntagsöffnungszeiten wirklich in der
österreichischen Marktwirtschaft durchsetzen, fordert die
Hochschülerinnenschaft und Hochschülerschaft an der Montanuniversität
zumindest eine 10% Sondersteuer für den Bildungsbereich durch die
Verkäufe an Wochenenden. Während Tankstellen an Sonntagen
unverschämte Preise für Lebensmittel verlangen können, würde die
Sonntagsöffnung von bestimmten Lebensmittelmärkten nicht nur eine
bessere Versorgung der österreichischen Bevölkerung sondern auch eine
Möglichkeit zur besseren Finanzierung der österreichischen
Bildungslandschaft bieten.

Durch die verpflichtende Anreise von Studierenden an den
Studienort vor Wochenbeginn sind viele von ihnen auf
Einkaufsmöglichkeiten am Sonntag angewiesen. Ein flächendeckendes
Netz von Nahversorgern mit Sonntagsöffnung würde hier viel
Erleichterung für die Studierenden bringen, den Einfluss eines Wiener
Baulöwens minimieren und sogar das Bildungsbudget erhöhen.

Rückfragehinweis:
Lukas Volker
Vorsitzender der ÖH Leoben
Tel.: 0650 | 391 88 49
mailto:vorsitz@oeh.unileoben.ac.at

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