"Aufwertung der Region und des Standortes"
St. Pölten (OTS/NLK) - Heute, Dienstag, 14. Juni, nahm
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll die offizielle Eröffnung des neuen
Radweges der Donaubrücke St. Georg bei Traismauer vor. Rund 1,7
Millionen Euro wurden in die Errichtung des Geh- und Radweges unter
der Donaubrücke Traismauer investiert, wobei ein Drittel auf das Land
Niederösterreich und zwei Drittel auf die Asfinag entfallen.
"Vor acht Monaten, als die Donaubrücke offiziell ihrer Bestimmung
übergeben wurde, haben wir alle miteinander die weitreichende
Bedeutung und Wirkung dieser Brücke noch nicht einschätzen können",
betonte der Landeshauptmann und setzte fort: "Mittlerweile hat sich
gezeigt, dass mit der Brücke eine unglaubliche Aufwertung der
gesamten Region und des gesamten Standortes hier im Zentralraum
Niederösterreich gelungen ist." Der Ausbau der Infrastruktur führe
zur Ansiedlung von Unternehmen und zu neuen Arbeitsplätzen, erinnerte
Pröll dabei an den Gewerbepark Tarismauer, der kürzlich eröffnet
wurde.
Was die Mobilität betreffe, so habe die Donaubrücke Traismauer zu
kürzeren Anfahrtswegen geführt, meinte der Landeshauptmann. Pröll
erinnerte auch an den Radtourismus in Niederösterreich, der sich zu
einem wesentlichen wirtschaftlichen Faktor entwickelt habe. Mit dem
Radweg der Donaubrücke Traismauer habe man das nördliche Radwegenetz
mit dem südlichen in Niederösterreich verbunden, so Pröll.
Die Eröffnung fand ihren Abschluss mit der Segnung des Radweges
durch Propst Mag. Maximilian Fürnsinn.
Der Geh- und Radweg der Donaubrücke Traismauer verbindet die
beiden Donauufer und damit auch die beiden Treppelwege der Donau, die
als Radwege genutzt werden. Überdies ist die Radwegbrücke ein
Lückenschluss zwischen den Radwegen nördlich der Donau und den am
südlichen Ufer verlaufenden Traisentalradweg, Weinbergradweg und
Donauradweg.
Bei diesem neuen Geh- und Radweg handelt es sich um eine
abgehängte 163 Tonnen schwere Stahlkonstruktion an der
Tragwerksunterseite der Donaubrücke, wodurch die Fußgänger und
Radfahrer von Autoverkehr und Wettereinflüssen weitgehend geschützt
sind. Die Auf- bzw. Abfahrt erfolgt an beiden Donauufern über in die
Pfeiler integrierte Betonwendelrampen, wobei eine Höhe von rund 6,5
Metern überwunden wird. Dazu wurde eine rutschhemmende Beschichtung
auf die drei Meter breiten Geh- bzw. Fahrflächen aufgetragen, um ein
sicheres Benutzen der Stahlkonstruktion durch Radfahrer und Fußgänger
zu ermöglichen.
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