- 10.06.2011, 10:21:27
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RÖM Dirnberger: Immo-Fachverband "tschechert" am Bisamberg
Nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit "tschecherten" die Führungsfunktionäre der österreichischen Immobilienzwangsvertretung kürzlich am Bisamberg.
Wien (OTS) - Nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit
"tschecherten" die verfassungsrechtlich geschützten
Führungsfunktionäre der österreichischen Immobilienzwangsvertretung
in der Wirtschaftskammer kürzlich am Bisamberg, wie die
Internetplattform "Immoflash" der epmedia Werbeagentur berichtet, die
sich nahezu zum Hofberichterstatter der "g'stopften Burlis" mit Ihren
Großverwaltungen sowie der mehrheitlich dubiosen
Immobilienspekulanten und mit Steuergeld gestopften Banken
entwickelt. Und die - trotz mehrfacher Aufforderungen zur
medienrechtlichen Ausgewogenheit - dies offensichtlich fortsetzen.
Dies anstatt über unternehmerische Organisationen zu berichten -
wie z.B. den RÖM (Ring Österreichischer Makler) als einzige
berechtigte demokratische Vertretung des Berufstandes der
Immobilienmakler in Österreich mit bereits über 200 Mitgliedern -
mehr als die Hälfte der Mitglieder die der "Verband der
Hausverwalter" (ÖVI) in über dreißig Jahren erzielen konnte -
darstellt. Wenn man dem Immoflash-Bericht weiter Glauben schenken
darf, feierten diese "feinen Herren" dort die
Selbstbeweihräucherungskampagne aus Zwangsmitgliedsbeiträgen in
ausgesuchten Radiosendern und Printmedien, sowie die Einführung des
"Bonzen - Ausweises" auch von der Fachgruppe Wien "Immobilien Card"
genannt und dies alles aus den Zwangsbeiträgen Ihrer
Nochzwangsmitglieder, so Mag. Dr. Elmar Dirnberger, Vizepräsident und
Sprecher des Ringes österreichischer Makler, wohl berechtigt empört.
Da mittlerweile die letzten "Einladungen" zur Begleichung der
Zwangsbeiträge für die Zunftburg Wirtschaftskammer von mehreren
Landesgruppen, bei uns den Firmen MAGNUM Immobilien GmbH sowie MAGNUM
Imperial Immobilienverwertungs GmbH mit drei Landesgeschäftsstellen,
eingetrudelt sind, werden wir nun dafür Sorge tragen, dass den oben
genannten "feinen Herren" künftig hin nicht mehr zum Feiern sein
wird., so Dirnberger weiter.
Da von den oben erwähnten Immobilienmaklerfirmen ebenso wie von
vielen anderen Kollegen die Zwangsbeiträge bereits längst im Notariat
des Herrn Abgeordneten zum Nationalrat Mag. Harald Stefan hinterlegt
sind, wird sich wohl bald die Gelegenheit ergeben dieses in Europa
mittlerweile einzigartige Zunftsystem mit Zwangsbeiträgen bei den
Europäischen Gerichtshöfen erfolgreich zu hinterfragen und ersatzlos
beseitigen zu lassen.
Rechtliche Unterstützung findet dieses Vorhaben durch die Tatsache
, dass Zwangskammergelder von Zwangsmitgliedern nicht nur für
Selbstbeweihräucherungsmaßnahmen einer abgehobenen Funktionärs-
Clique verwendet werden, vielmehr auch in der Tatsache, dass in
sachfremde Unternehmungen mit Zwangsbeiträgen investiert wird,
Stichwort Immobilienplattformen, WIFI etc. Ebenso ist die Tatsache,
dass seit Existenz dieser Zwangsvertretung, und das geht bereits ins
Jahr 1859 zurück, sämtliche Gewerbestrafen von dieser
wirtschaftsfeindlichen Trutzburg auch noch inhaliert werden, so der
Vizepräsident weiter.
Jedes einzelne dieser Delikte alleine, würde für eine Aufhebung
dieser archaischen Konstruktion bei den europäischen Gerichtshöfen
bereits reichen!!
Abschließend erhebt sich nur mehr die Frage, ob die "feinen
Herren" ihr Trinkgelage am Bisamberg auch aus eigener Tasche
bezahlten, oder ob hierfür wiederum Kammergelder von
Zwangsmitgliedern Verwendung fanden, aber das wird wohl im Rahmen
einer parlamentarischen Initiative mituntersucht werden, so
Dirnberger abschließend.
Rückfragehinweis:
Mag. Dr. Elmar Dirnberger
0664/3301915
e.dirnberger@aon.at
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