- 09.06.2011, 11:34:07
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Novomatic bildet Präventionsbeauftragte aus - BILD

Wien (OTS) - Fundierte Ausbildung: 46 Novomatic-Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter schlossen gestern ihre Ausbildung zum
Präventionsbeauftragten ab. Die Präventionsbeauftragte sind in ganz
Österreich Ansprechpartner für Spielsuchtprävention und
Geldwäschebekämpfung.
Im Rahmen des zweiten Responsible Gaming-Symposiums im Novomatic
Forum erhielten gestern 46 Novomatic-Mitarbeiter ihre
Abschlusszertifikate. Sie hatten in den vergangenen Monaten eine
umfassende Ausbildung absolviert. Kern der Ausbildung war der Umgang
mit spielsuchtgefährdeten Kunden, Grundlagen der empathischen
Gesprächsführung sowie die Vermeidung von Geldwäsche. Ein Highlight
der Ausbildung war ein fünftägiger Lehrgang am
Anton-Proksch-Institut, Europas größter Suchtklinik, wo die
Mitarbeiter sich - unter anderem in Gesprächen mit Betroffenen -
intensiv mit den Ursachen und der Vermeidung von pathologischem
Glücksspiel auseinandersetzten.
Generaldirektor Dr. Franz Wohlfahrt dankte den Teilnehmern für
ihren Einsatz und betonte die tragende Rolle, die kompetente
Mitarbeiter bei der Verwirklichung von Spielerschutz innehaben. "Wir
erfüllen damit nicht nur eine wichtige Anforderung des neuen
Glücksspielgesetzes, sondern betonen einmal mehr unsere
Vorreiterrolle beim Spielerschutz", meinte Wohlfahrt.
Alle Novomatic-Mitarbeiter mit Kundenkontakt werden umfassend
geschult. "Um den gesetzlichen Erfordernissen und unseren eigenen
hohen Ansprüchen zu entsprechen, wurde in enger Zusammenarbeit mit
den Experten des Anton-Proksch-Instituts und gemeinsam mit externen
Schulungspartnern ein umfangreiches Ausbildungscurriculum entwickelt,
das unseren Mitarbeitern fundiertes Wissen und die nötigen
Fähigkeiten für ihre Aufgabe vermittelt", betonte Mag. Vera
Futter-Mehringer, Konzern-Personalleiterin der Novomatic AG.
Dr. Ute Andorfer und Dr. Oliver Scheibenbogen vom
Anton-Proksch-Institut ließen die intensive Ausbildung Revue
passieren und erinnerten die 46 Präventionsbeauftragten nochmals an
die Fähigkeiten, die ihnen bei der Erfüllung ihrer neuen Aufgabe
helfen werden.
"Umfassender Spielerschutz und wirtschaftlicher Erfolg stehen in
keinem Widerspruch", betonte Dr. Monika Racek, Leiterin der Abteilung
Responsible Gaming.
"Das von manchen geforderte generelle Verbot des Glücksspiels
würde kein Problem aus der Welt schaffen. Die Folge wäre hingegen,
dass das Glücksspiel in die Illegalität abrutschen und sich somit
jeder Kontrollmöglichkeit entziehen würde. Es gibt historisch
genügend Erfahrungen mit ähnlichen Verboten. Überall ist man davon
wieder abgekommen, weil es nur zu negativen Ergebnissen geführt hat.
Die Lösung kann nur in klaren und wirksamen Regeln liegen, die
Glücksspiel zulassen, aber potentielle negative Folgeerscheinungen
verhindern.", so Novomatic-Generaldirektor Dr. Franz Wohlfahrt.
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