- 08.06.2011, 11:37:22
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Silhavy fordert längere Beschäftigungsdauer in Tourismusbetrieben
Wien (OTS/SK) - Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft ist
Prestigebranche und ein Schlüsselsektor der österreichischen
Wirtschaft in arbeitsmarktpolitischer Sicht. "Bedauerlicherweise ist
die Fluktuation in den Betrieben sehr hoch und die durchschnittliche
Verweildauer der Beschäftigten in der Höhe von sieben Monaten recht
gering", so SPÖ-Tourismussprecherin Heidrun Silhavy zum im
Tourismusausschuss diskutierten Tourismusbericht 2010. Silhavy
schlägt daher vor, die Beschäftigungsdauer in den Betrieben zu
verlängern, um die Menschen und ihr Know-How länger in den Betrieben
zu halten. Weiters soll die Arbeitsplatzqualität gehoben und die
Bezahlung verbessert werden. ****
Auf gutem Weg ist die vom Tourismusausschuss initiierte
Attraktivierung der Wintersportwochen, so Silhavy, da das
Sportministerium als Koordinator die Aktivitäten bündelt und seitens
des Wirtschaftsministeriums die Österreich Werbung zusätzlich 300.000
Euro für eine Werbekampagne zur Verfügung stellt.
Die SPÖ-Tourismussprecherin tritt zudem dafür ein, die Werbung auf
den Tourismusmärkten in Drittstaaten mit entsprechenden Sprachkursen
für das Tourismuspersonal zu verbinden und regte für die Erstellung
der künftigen Tourismusberichte an, die Entwicklung des Kongress- und
Geschäftstourismus zu berücksichtigen.
Zum 5-Parteien-Antrag betreffend touristischer Bedeutung der alpinen
Infrastruktur wurde die von der SPÖ betonte Wichtigkeit der
Wegefreiheit und dem freien Zugang zur Natur seitens der im Ausschuss
anwesenden Expertinnen und Experten unterstützt. "Denn", so Silhavy,
"es soll kein Einheimischer dafür zahlen müssen, dass er am Reichtum
der heimischen Landschaft Anteil nehmen kann." (Schluss) sc/mp
Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1014 Wien,
Tel.: 01/53427-275
http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493
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