• 08.06.2011, 10:55:10
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BZÖ-Ebner: Was macht Faymann bei Bilderberg-Konferenz?

Wien (OTS) - Das BZÖ verlangt Aufklärung bezüglich der
angekündigten Teilnahme von SPÖ-Bundeskanzler Faymann am
Bilderberg-Treffen von 9. bis 12. Juni in St. Moritz. Die
Bilderberg-Konferenz ist ein vor der Öffentlichkeit streng geheim
gehaltenes Treffen von bis zu 140 Spitzenpolitikern und
Superindustriellen, ergänzt durch meinungsmachende Wissenschaftler.
Alle Bilderberger sind zu strengstem Stillschweigen verpflichtet. Die
Finanzierung des Treffens erfolgte am Beginn durch die CIA,
mittlerweile durch das Gastland und geheime Stiftungen.

"Es stellt sich die Frage, was der österreichische Bundeskanzler auf
einem solchen Geheimtreffen verloren und zu verbergen hat, wenn keine
Informationen an die Öffentlichkeit gelangen dürfen? Geht es
vielleicht darum, wie man den Leuten einbläuen kann, dass sie
permanent für jede Pleitebank und jede heruntergewirtschaftete
Olivenrepublik zahlen müssen? Auch der Nutzen für das Land und die
Österreicherinnen und Österreicher durch die Teilnahme Faymanns an
dem Treffen des Geheimbundes, um den sich unzählige
Verschwörungstheorien ranken, ist nicht zu erkennen", so
BZÖ-Generalsekretär Mag. Christian Ebner.

Ebner kündigt eine diesbezügliche parlamentarische Anfrage an den
Bundeskanzler an. "Wir wollen auch wissen, wie hoch die Kosten für
die Teilnahme Faymanns sind und wer diese bezahlt. In einer
Demokratie müssen Entscheidungen transparent und öffentlich getroffen
werden. Vom Steuerzahler finanzierte Geheimtreffen selbsternannter
Eliten sind abzulehnen", betont der BZÖ-Generalsekretär.

Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ

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