- 07.06.2011, 09:30:33
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Fluna Tec-Verfahren revolutioniert Holzbranche - BILD

Wien (OTS) - Dank eines von Fluna Tec entwickelten Verfahrens
lässt sich Fichtenholz nunmehr über den gesamten Querschnitt
imprägnieren. Damit steigt Fichte mit einem Sprung in die Klasse
"sehr gut tränkbar" auf. Eine für die Holzbranche revolutionäre
Entwicklung!
Die Firma Fluna Tec & Research GmbH mit Sitz in Wien, die schon
mehrfach mit kreativen Neuentwicklungen für die
Holzwerkstoffindustrie - wie einem Paraffinersatz und
Brandschutzsystemen bei Holzwerkstoffplatten - aufhorchen ließ, hat
nun ein Verfahren entwickelt, das in der Holzbranche als Sensation
gewertet wird: Es ermöglicht Fichtenholz über den gesamten
Querschnitt mit einer wässrigen Lösung zu imprägnieren. Die
wirtschaftliche Tragweite liegt auf der Hand: Fichtenholz, das ca. 90
% des gesamten Bauholzbedarfs deckt, ließ sich bis dato nur unter
hohem Aufwand in der Randschichte (Splintholzbereich) mit Biozid-,
Brandschutzlösungen, etc. behandeln. Nun können Holzfassaden,
Vollholzmöbel, Tischlerware u.v.m. sogar nach Bearbeitung des Holzes
(Fräsen, Schneiden, Bohren, etc.) noch als Brandschutzplatten
klassifiziert werden!
Von "sehr schwer" zu "sehr gut tränkbar"
Nach dem bisherigen Stand der Technik war Fichte hinsichtlich
ihrer Imprägnierbarkeit als "sehr schwer tränkbar" einzuordnen. Das
bedeutet, dass man mit herkömmlichen Verfahren wie Imprägnierungen
aller Art wegen der spezifischen Holzzellenstrukturen der Fichte
keine befriedigenden Ergebnisse erzielen konnte. Es bedurfte eines
erheblichen technischen und finanziellen Aufwandes, um die
Eindringtiefe von Lösungen zu erhöhen. Mit ihrem neuen Verfahren
schaffte Fluna Tec scheinbar Unmögliches: Fichte ist nun als "sehr
gut tränkbar" zu klassifizieren. Für die Holzbranche kommt das einer
Revolution gleich: Wenn Fichtenholz künftig bis zum Kern mit Lösungen
- wie Brandschutzmitteln oder Ähnlichem - zu tränken ist, steigert
das nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern eröffnet quasi eine
neue Liga des Anwendungsbereiches Holzbau.
Renommierte Institutionen bestätigen Ergebnisse
Umfangreiche Untersuchungen der Technischen Universität Dresden
sowie des international renommierten Instituts für Holztechnologie
Dresden (IHD) haben die Wirkung der Fluna Tec-Erfindung eindeutig
bestätigt: Mittels des neu entwickelten Verfahrens wurde ein
Brandschutzzertifikat der Euroklasse B s1 d0 für eine
Dreischicht-Fichtenholzplatte mit einer Stärke von 25 Millimetern
erreicht.
Geschichte geschrieben
"Das neuartige Verfahren kann in den unterschiedlichsten
Schnittholzanwendungen eingesetzt werden und verfügt über sehr hohes
Erweiterungspotenzial", berichtet der verantwortliche
Produktentwickler von Fluna Tec. Das Verfahren, über das auch schon
Fachmagazine wie das "Holz-Zentralblatt" berichteten, bietet die
Möglichkeit für völlig neue Lösungsansätze im konstruktiven Holzbau,
in der Gestaltung von Holzaußenfassaden, im Innenausbau, im
Schiffsbau, etc.
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Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Fluna Tec & Research GmbH
A-1110 Wien, Hauffgasse 3-5
Tel.: + 43 / 1 / 743 18 86-0
Fax: + 43 / 1 / 743 18 86-18
www.flunatec.at
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