• 18.05.2011, 10:00:50
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FEEI: "1.000 Euro statt Blumen" - Eine Initiative zur Nachwuchsförderung

Stipendienvergabe an der Fachhochschule Technikum Wien an fünf außergewöhnliche Frauen

http://www.apa-fotoservice.at/galerie/216
Im Bild v.l.n.r.: Kathrin Morawetz, Stefanie Schlembach, Enikö Bálint, Lothar Roitner (GF FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie), Katharina Stiglbrunner, Nina Zeczelitsch, Fritz Schmöllebeck (Rektor der FH Technikum Wien), Angelika Ott (Stellvertr. GF der FH Technikum Wien)

Wien (OTS) - Gestern haben fünf Studentinnen der Fachhochschule
Technikum Wien das Stipendium "1.000 Euro statt Blumen" überreicht
bekommen. Der FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie
zeichnete gemeinsam mit der FH Technikum Wien bereits zum 6. Mal
außergewöhnliche Leistungen von weiblichen Technik-Studentinnen aus.
"Unsere High-Tech Unternehmen mit intensiver Forschungstätigkeit
brauchen vor Ideen sprühende Jungtechniker und besonders auch
Jungtechnikerinnen. Da Frauen und Mädchen in technischen Berufen
leider noch immer unterrepräsentiert sind, haben wir bereits vor 6
Jahren gemeinsam mit der FH Technikum Wien und der FH Kärnten die
Initiative "1.000 Euro statt Blumen" ins Leben gerufen. Damit möchten
wir das Engagement der Stipendiatinnen öffentlich honorieren und
zeigen, dass uns die Frauenförderung wirklich am Herzen liegt", so
erklärte Lothar Roitner, Geschäftsführer FEEI - Fachverband der
Elektro- und Elektronikindustrie, bei der gestrigen Stipendienvergabe
wie die Initiative zustande gekommen ist.

Angelika Ott, Geschäftsführer-Stellvertreterin der Fachhochschule
Technikum Wien, zeigte sich in ihrer Rede begeistert von dem
Engagement der Stipendiatinnen und lobte deren Leistungen. Weiters
stellte sie die zahlreichen Chancen vor, die technische Berufe
speziell auch Frauen bieten: "Technikerinnen erwarten ausgezeichnete
Berufsaussichten in den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen, eine
gute Dotierung sowie die Möglichkeit gestaltend und kreativ tätig zu
sein." Daher appellierte sie an alle Frauen, Mut zu haben den Schritt
in die Technik zu wagen und diese Chancen für sich selbst zu nutzen.

Fritz Schmöllebeck, Rektor der Fachhochschule Technikum Wien,
stellte abschließend einige Maßnahmen vor, welche die FH Technikum
Wien der Nachwachsförderungen widmet: "Wir setzen mit unseren
Initiativen speziell auch dort an, wo traditionelle Rollenbilder noch
nicht so ausgeprägt sind. Dies ist z. B. bei den Bee-Bots im
Kindergarten, bei den ScienceLectures in der Volksschule. Beim
Projekt Computer Science Management mit der Hertha Firnberg Schule
kommen derzeit 17 Schülerinnen im Alter von 14 bis 15 Jahren zu uns
an die FH und werden in Medientechnik und angewandter Informatik
unterrichtet. Die Frauenförderung schließt sich für uns bei "1.000
Euro statt Blumen", wo tolle Leistungen unserer Studentinnen
gewürdigt werden", freut sich Fritz Schmöllebeck.

Die heurigen Stipendiatinnen

Folgende Frauen erhielten gestern das Stipendium "1.000 Euro statt
Blumen":

- Enikö Bálint, Master-Studiengang Telekommunikation und
Internettechnologien
- Nina Zeczelitsch, Bachelor-Studiengang Informatik
- Kathrin Morawetz, Master-Studiengang Internationales
Wirtschaftsingenieurwesen
- Katharina Stiglbrunner, Master-Studiengang Biomedical Engineering
Sciences
- Stefanie Schlembach, Master-Studiengang Informationsmanagement und
Computersicherheit

Das Stipendium "1.000 Euro statt Blumen" im Detail

Seit dem Wintersemester 2004/2005 vergeben die Fachhochschule
Technikum Wien und die Fachhochschule Kärnten gemeinsam mit dem FEEI
- Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie ein Stipendium an
die jeweils fünf besten Studentinnen der beiden Fachhochschulen.
Vorraussetzung sind ein technisches Studium an einer der beiden
Fachhochschulen sowie ein Notenschnitt unter 1,5 im vorangegangen
Studienjahr. Die Anerkennung umfasst einen Gutschein für die
Studiengebühr für Winter- und Sommersemester sowie EUR 1.000,- in
bar, die vom Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie sowie
von der jeweiligen Fachhochschule gesponsert werden.

Über den FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie

Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in
Österreich die Interessen von rd. 300 Unternehmen mit knapp 60.000
Beschäftigten und einem Produktionswert von 10,8 Milliarden Euro
(Stand 2009). Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern - dazu gehören u.
a. die Fachhochschule Technikum Wien, das Forum Mobilkommunikation
(FMK), das UFH, das Umweltforum Starterbatterien (UFS), der Verband
Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Verband der
Bahnindustrie (bahnindustrie.at) - ist es das oberstes Ziel des FEEI,
die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im
weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken. Weitere
Informationen und Pressemeldungen sowie Bildmaterial finden Sie unter
http://www.feei.at/presse/.

Über die Fachhochschule Technikum Wien

Mit über 4.100 AbsolventInnen und mehr als 2.500 Studierenden
sowie derzeit 11 Bachelor- und 17 Masterstudiengängen ist die FH
Technikum Wien die größte rein technische Fachhochschule in
Österreich. Das wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig
praxisnahe Studienangebot ist vielfältig und individuell
kombinierbar. Die Studiengänge werden in Vollzeit- und/oder
berufsbegleitender Form sowie als Fernstudium angeboten. Neben einer
qualitativ hochwertigen technischen Ausbildung wird an der FH
Technikum Wien auch großer Wert auf Sprachausbildung sowie
wirtschaftliche und persönlichkeitsbildende Fächer gelegt. Sehr gute
Kontakte zu Wirtschaft und Industrie eröffnen den Studierenden bzw.
AbsolventInnen beste Karrierechancen. Die FH Technikum Wien wurde
1994 als erste Fachhochschule Wiens gegründet und ist ein
Netzwerkpartner des Fachverbandes der Elektro- und
Elektronikindustrie (FEEI). Weitere Informationen und

Pressemeldungen sowie Bildmaterial finden Sie unter
http://www.technikum-wien.at/presse/.

Weitere Bilder unter:
http://www.apa-fotoservice.at/galerie/216

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie
   Mag. (FH) Kathrin Mück-Puelacher
   T: +43 1 588 39-29
   E: mueck@feei.at 
   I: www.feei.at 
    
   Fachhochschule Technikum Wien
   Mag. Andrea Russ
   T: +43 1 333 40 77-456
   E: andrea.russ@technikum-wien.at
   I: www.technikum-wien.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FEE

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