• 17.05.2011, 10:38:07
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Fuhrpark-Branding: "Gratis-Werbefläche" bleibt oft ungenützt

Der richtige Fuhrpark verbessert das Image und schärft die Marke, sagen Alexander Schmidecker, Geschäftsführer BAWAG P.S.K. Leasing, und Branding-Experte Michael Brandtner.

Alexander Schmidecker, Geschäftsführer der BAWAG P.S.K. Leasing, mit Markenexperte Michael Brandtner und Michael Schmied, Geschäftsführer BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing.

Wien (OTS) - "Der Fuhrpark ist ein oft unterschätztes
Kommunikationsmittel", sagt Alexander Schmidecker, Geschäftsführer
der BAWAG P.S.K. Leasing. "Daher bringt die Investition in neue
Fahrzeuge mehr als einfach nur mehr Mobilität. Im Idealfall
verbessert das Unternehmen sein Image, schärft die Marke und
motiviert die Mitarbeiter. So können Fuhrparkmanager mit wenig
Aufwand viel bewegen." Wie das zu erreichen ist? "Am wichtigsten ist
eine simple, aber grundlegende Einsicht: Nämlich dass das Fahrzeug
zum Unternehmen passen muss", so Schmidecker.

Das betont auch Branding- und Markenexperte Michael Brandtner:
"Der Fuhrpark ist die Visitenkarte des Unternehmens. Autos haben eine
wichtige Aufgabe bei der Marken- und Imagebildung." Besonders im
Verkauf müsse man die Bedeutung der Fahrzeuge als
Kommunikationsmittel beachten. "Sie spielen eine ähnliche Rolle wie
die Kleidung. Autos sind immer entweder auf der Straße unterwegs oder
auf dem Parkplatz abgestellt und können daher viele Blicke auf sich
ziehen. Sie senden Signale aus, die zur Marke und zum Unternehmen
passen müssen."

Flippig oder seriös? Groß oder klein?

Das oberste Gebot ist Stimmigkeit. Brandtner: "Was erwarten Kunden
oder Geschäftspartner von einem Unternehmen? Zu diesen Erwartungen
muss auch das Auto passen." Ein Unternehmen mit einem jungen,
flippigen Auftritt könne mit einem orangen Smart oder einem grünen
Mini unterwegs sein. Ein Rechtsanwalt sollte aber doch eher auf
seriösere Marken und dunkle Farben setzen - und auf ein größeres
Auto. Ein betont umweltbewusstes Unternehmen wiederum könne sich für
einen alternativen, umweltfreundlichen Antrieb entscheiden.

"Gratis-Werbefläche": Chancen werden verschenkt

Auch das "Innenleben" des Autos ist für die Kommunikationswirkung
ein wichtiger Faktor. "Stellen Sie sich vor, Sie nehmen einen Kunden
im Auto mit", sagt Branding-Experte Brandtner. "Wie sauber und
gepflegt sieht es aus? Das lässt alles Rückschlüsse auf das
Unternehmen zu." Fuhrpark-Manager sollten sich überlegen, mit den
Mitarbeitern Richtlinien zum Gebrauch der Fahrzeuge zu vereinbaren.
Manche Betriebe verbieten etwa bei Dienstfahrten Schiträger am Dach
oder Kindersitze.

Die Marketing-Möglichkeiten, die ein Fuhrpark bietet, werden laut
Brandtner oft noch unterschätzt. "In puncto Farbe gibt es
beispielsweise Nachholbedarf. Wenn ein Unternehmen viele Autos auf
der Straße hat, dann sollte der Fuhrpark nicht neutral weiß sein,
sondern die Farbe des Unternehmenslogos tragen. Autos tragen stark
zum Branding bei. Da ist auch mehr Mut gefragt!"
Nur rund fünf Prozent der Firmen-PKW sind gebrandet, schätzt
Brandtner. Bei LKW sei die Situation besser. Hier gebe es eher bei
der Art der Gestaltung Verbesserungspotenzial. "Insgesamt werden im
Bereich Fuhrpark viele Marketing-Chancen verschenkt. Jedes Dienstauto
bietet im Prinzip eine Gratis-Werbefläche - und das in Zeiten, in
denen Werbeflächen immer teurer werden."

Motivation: "Dienstwagen sind beliebteste Nebenleistung"

Der Fuhrpark eines Unternehmens ist auch ein wichtiger
Motivationsfaktor. "Dienstwagen zählen in Österreich zu den
beliebtesten Nebenleistungen, die Mitarbeiter von ihrem Arbeitgeber
neben dem regulären Gehalt erhalten", sagt Michael Schmied,
Geschäftsführer der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing.
Brandtner: "Das Auto ist nun mal das Liebkind der Österreicher.
Dienstwagen drücken die Wertschätzung eines Unternehmens gegenüber
seinen Mitarbeitern aus." Noch mehr motiviert ein schönes Auto
natürlich, wenn der Mitarbeiter Wünsche äußern kann und in den
Auswahlprozess eingebunden wird. Schmied: "Diese Gruppe der
User-Chooser nimmt immer mehr zu. Denn die Unternehmen erkennen, dass
ein Auto viel mehr ist als ein reiner Gebrauchsgegenstand."

Leasing-Finanzierung für mehr Mobilität und besseres Branding

Bei der Finanzierung des Fuhrparks ist freilich auch auf
ökonomische Aspekte zu achten - etwa auf Faktoren, die den
Restverkaufswert verringern könnten, so Schmied von der BAWAG P.S.K.
Fuhrparkleasing: "Unsere Experten beraten zu sämtlichen relevanten
Aspekten. So können Fuhrpark-Manager die optimale
Finanzierungsentscheidung treffen."

Über die BAWAG P.S.K. Leasing:

Die BAWAG P.S.K. Leasing ist Universalist für alle
Leasing-Anliegen, von Immobilien-, Mobilien- und KFZ-Leasing bis hin
zu Fuhrparkmanagement. Das Unternehmen mit Niederlassungen in ganz
Österreich sowie in Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn
beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Die BAWAG P.S.K. Leasing
erwirtschaftete in Österreich 2010 ein Neugeschäftsvolumen von rund
400 Millionen Euro.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

BAWAG P.S.K. Leasing   
   Mag. Barbara Pesan     
   01 - 369 20 20 - 600     
   barbara.pesan@leasing.at
   
   Foggensteiner Public Relations
   Alexander Foggensteiner
   01 - 712 12 00
   office@foggensteiner.at

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