
Innsbruck (OTS) - Auszeichnung mit dem "Gold Safety of Flight
Award" 2011 für 81.000 unfallfreie Flugstunden erstmals an eine
Flugambulanz - Patienten Havel, Kreisky - Rettung vom 800-Gramm Baby
bis zum 320-Kilo Mann - Einsätze Tschernobyl 1986, Rumänien 1989,
Tsunami 2004
Das heimische Flugambulanzunternehmen Tyrol Air Ambulance erhält
den "Gold Safety of Flight Award". Dies ist die höchste
internationale Auszeichnung für Sicherheit in Flugbetrieben. Erstmals
geht diese Anerkennung an ein Flugambulanzunternehmen.
Der Preis wird der Tyrol Air Ambulance heute Montag vom Verband
europäischer Luftfahrtunternehmen im Sektor "Business- und General
Aviation" (European Business Aviation Association; EBAA) in Genf
verliehen.
Tyrol Air Ambulance CEO Helmut Wurm sagt: "Der "Gold Safety of
Flight Award" würdigt die mehr als 81.000 unfallfreien Flugstunden
der Tyrol Air Ambulance in den vergangenen vier Jahrzehnten und
anerkennt damit jene Aufgabe, der wir uns seit Jahrzehnten 24 Stunden
lang, sieben Tage pro Woche widmen: maximale Qualität in Rekordzeit
anzubieten. Es geht um Menschenleben."
Tyrol Air Ambulance Gründer Jakob Ringler sagt: "Dass Tyrol Air
Ambulance einmal über 46.000 Patienten fliegen wird und heute mit
3.000 Patienten pro Jahr die Nummer eins in Europa sein wird, das
hätten wir uns nicht träumen lassen, als eine Handvoll
Leidenschaftlicher unter der medizinischen Federführung von Professor
Dr. Gerhard Flora die Ambulanztätigkeit von Innsbruck aus aufnahm -
ursprünglich unter dem Namen "Aircraft Innsbruck."
Aufsehen erregten in den vergangenen Jahrzehnten besonders
spektakuläre Tyrol Air Ambulance Transporte von Intensiv-Patienten,
etwa von Hawaii nach Graz oder von Bangkok nach Chicago. Kritische
Einsätze flog die Tyrol Air Ambulance etwa für Kinder der
Tschernobyl-Nuklearkatastrophe 1986, für Heimkinder aus Rumänien im
Revolutionswinter 1989/90 und für Kriegswaisen in Kroatien 1991/92.
Auch aus dem Tsunami Gebiet in Thailand 2004 brachte die Tyrol Air
Ambulance Patienten sicher nach Hause.
In den fliegenden Krankenhaus- und Intensivstationen erhält
jedermann medizinische Betreuung am neuesten Stand - so waren auch
bereits Prominente wie Tschechiens ehemaliger Präsident Vaclav Havel,
Österreichs früherer Bundeskanzler Bruno Kreisky und der frühere
britische Premierminister Edward Heath Patienten an Bord der Tyrol
Air Ambulance.
Der leichteste Patient bisher wog 800 Gramm, der schwerste 320
Kilogramm. Der breiten Bevölkerung stellte sich die Tyrol Air
Ambulance erstmals im Winter 1980 vor - mit dem Beginn der
winterlichen Shuttle-Flüge für verletzte Schi-Urlauber, liebevoll
"Gipsbomber" genannt.
Der "Gold Safety Award" wird heute Montag vom Management von Tyrol
Air Ambulance in Genf im Rahmen eines Festaktes entgegen genommen.
Der Preis ist ein weiteres internationales Qualitätssiegel für die
Tyrol Air Ambulance. Im Jahr 2010 wurde dem Flugrettungsbetrieb vom
"European Aero-Medical Institute" das sogenannte EURAMI
Qualitätssiegel für höchste medizinische Standards in der Flugrettung
verliehen.
Vier Jahrzehnte sicherer Flugbetrieb und damit einhergehend
höchster medizinischer und technischer Standard, machen das Tiroler
Unternehmen zu einem erfahrenen internationalen Partner für
Patienten, Versicherungen und Assistenzorganisationen. Tyrol Air
Ambulance betreibt eine Flotte von Ambulanzjets der Typen Citation
und Gulfstream und Ambulanz-Airlinern der Type Dornier 328 für bis zu
sechs Liegendpatienten.
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Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Zum Gold Safety of Flight Award für Tyrol Air Ambulance: Tyrol Air Ambulance, Helmut Wurm (CEO), Tel. +43 (0) 512 22 422 820 Zur Geschichte der internationalen Flugrettung "made in Tyrol": Tyrol Air Ambulance Gründer Jakob Ringler, Tel: +43 (0) 676 83 4 22 100
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