• 12.05.2011, 13:06:40
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Rom und Fatima: Gedenken an Papstattentat vor 30 Jahren

Johannes Paul II. schrieb sein Überleben der Muttergottes von Fatima zu

Rom-Lissabon, 12.05.11 (KAP) In Rom und in Fatima wird am Freitag
des 30. Jahrestags des Attentats auf Papst Johannes Paul II.
gedacht. Die Portugiesische Bischofskonferenz veranstaltet am
Freitag in Fatima eine nationale Dankwallfahrt zur Seligsprechung
des Wojtyla-Papstes vor zwei Wochen. Die Kugel, mit der Johannes
Paul II. am 13. Mai 1981 niedergestreckt wurde, befindet sich seit
1982 in der Krone der Marienstatue von Fatima.

Johannes Paul II. hatte sein damaliges Überleben der Fürsprache der
Muttergottes von Fatima zugeschrieben, deren Fest die Kirche am 13.
Mai begeht. Der polnische Papst wird in Portugal wegen seiner
Fatima-Verehrung und der von ihm durchgeführten Seligsprechung der
Fatima-Seherkinder Francisco und Jacinta Marto im Jahr 2000 in
besonderer Weise verehrt.

Am 13. Mai 1981 hatte der türkische Nationalist Mehmet Ali Agca
Schüsse auf Papst Johannes Paul II. abgegeben, die beinahe tödlich
gewesen wären. Die Spekulationen über eine "bulgarische Spur" und
eine Beteiligung des Kreml sind seitdem nie abgerissen.

Agca schoss aus vermeintlich todsicherer Distanz drei Mal. Als
Johannes Paul II. ihn Ende 1984 im Hochsicherheitsgefängnis Rebibbia
besucht, beschäftigt ihn eigentlich nur die eine Frage: "Warum sind
Sie nicht tot? Ich weiß, dass ich genau gezielt habe."

Mehr auf www.kathpress.at (forts. mgl.) fam/rme/

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