- 02.05.2011, 13:55:39
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Steirische "Terminatoren" räumen Japan auf
Steirischer Umwelttechnikspezialist Komptech liefert Aufräumgeräte nach Japan - Großauftrag hat einen Umfang von zwei Millionen Euro

Frohnleiten (OTS) - Die steirische Firma Komptech aus Frohnleiten
liefert Spezialgeräte für die Aufräumung nach der Erdbeben- und
Tsunami-Katastrophe nach Japan. Die Maschinen werden bei der
Aufbereitung der Trümmer für eine nachfolgende Behandlung und weitere
Aufbereitung helfen.
"In einem ersten Schritt müssen die Unmengen an Schutt und Müll
zerkleinert werden, damit man sie überhaupt abtransportieren und
weiter verwerten kann", erklärt Komptech- Geschäftsführer Josef
Heissenberger den Umgang mit dem vorhandenen Material. "Für diese
Aufgabe haben wir die optimalen Maschinen, die für diese Aufgabe
entsprechend robust, aber auch mobil ausgeführt sein müssen." Für
diese Aufgabe hat der Frohnleitner Spezialist für die
Abfallbehandlung und Biomasseaufbereitung genau die richtigen
Maschinen im Programm. "Terminator" und "Crambo" heißen die
universellen Abfallzerkleinerer, die je nach Zusammensetzung des
Materials zum Einsatz kommen. Und fünf zusätzliche Maschinen mit
einem Gesamtauftragswert von zwei Millionen Euro hat der japanische
Partner, mit dem das Unternehmen mittlerweile seit 15 Jahren
zusammenarbeitet, für diese Aufgabe nun bestellt. Die vor Ort
verfügbaren Geräte sind zudem bereits für den Katastropheneinsatz
abgestellt worden und bei den Aufräumungsarbeiten im Einsatz.
Neben der Aufbereitung des bei der Katastrophe entstandenen
Materials hofft Komptech auch auf eine Änderung in der japanischen
Energiepolitik. "Nach der atomaren Katastrophe wird sich Japan auch
im Bereich der erneuerbaren Energieträger neu und stärker aufstellen
müssen", meint Heissenberger dazu. "Vor allem der Biomasse kommt hier
starke Bedeutung zu", spricht er das zweite Standbein des
Unternehmens an.
Jedenfalls wird sich Heissenberger ein Bild von der Situation im
Katastrophengebiet machen und in den nächsten Wochen persönlich nach
Japan reisen, um den Verantwortlichen vor Ort mit Rat und Tat zur
Verfügung stehen. Zu diesem Zweck veranstaltet die Wirtschaftskammer
Österreich Anfang Juni dieses Jahres auch eine Zukunftsreise nach
Japan.
Die Komptech- Gruppe mit Hauptsitz in Frohnleiten (Steiermark)
beschäftigt mittlerweile etwa 500 Mitarbeiter an neun Standorten in
fünf Ländern und machte im Vorjahr einen Umsatz von etwa 88 Millionen
Euro. Heuer dürfte erstmals in der Unternehmensgeschichte die 100
Millionen Euro-Schallmauer durchbrochen werden.
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