- 06.04.2011, 09:27:26
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Vorarlberger Erfolge beim Verwaltungspreis des Bundes
LH Sausgruber und LR Schmid gratulieren zur Auszeichnung für Bürgernähe und Bürgerbeteiligung
Wien/Bregenz (OTS/VLK) - Zwei Vorarlberger Projekte wurden
kürzlich im Rahmen des Verwaltungspreises 2011 von Bundesministerin
Gabriele Heinisch-Hosek ausgezeichnet: Das Projekt "Jugend &
Politik", eingereicht vom Jugendinfozentrum "aha" und dem Amt der
Vorarlberger Landesregierung, gewann in der Kategorie
BürgerInnenmitwirkung den Hauptpreis. Das Projekt "Aktivierende Hilfe
zur Selbsthilfe" der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch erhielt einen
Anerkennungspreis in der Kategorie Bürokratieabbau.
Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Landesrätin Greti Schmid
gratulieren herzlich zu diesen Auszeichnungen. "Beide Projekte sind
hervorragende Beispiele für das Bemühen des Landes Vorarlberg um
aktive Einbindung der Bevölkerung im Rahmen einer bürgernahen
Verwaltung", sagt Sausgruber. Für Schmid "sind gerade die
Jugendbeteiligung und die Stärkung des Prinzips Hilfe zur Selbsthilfe
besondere Anliegen, die wir seit vielen Jahren unterstützen".
Das Projekt "Jugend & Politik" wurde von "aha" zusammen mit
Jugendlichen und mit der Landesverwaltung erarbeitet, um die jungen
Menschen stärker mit dem politischen Geschehen und mit den
Möglichkeiten der politischen Beteiligung vertraut zu machen.
Landesrätin Schmid: "Insbesondere vor dem Hintergrund der Änderung
des Wahlalters sind Projekte zur Einbindung der Jugendlichen aus
demokratiepolitischer Sicht wichtig." Zum Angebot gehören zB.
Plakat-Walks, das Filmprojekt "Ich bin wählerisch", ein
Wahlbegleitservice und der FrageRaum Politik, an dem im Jahr 2010
mehr als 850 Jugendliche teilgenommen haben.
In der BH Feldkirch sind zwei Casemanagerinnen eingesetzt, welche
die Klientinnen bzw. Klienten nach dem Motto "Aktivierende Hilfe zur
Selbsthilfe" beraten und betreuen. Gemeinsam entwickeln sie
maßgeschneiderte Hilfepläne und koordinieren die einzelnen Schritte.
Die Betroffenen finden sich dadurch leichter im Netz der sozialen
Einrichtungen zurecht. Gleichzeitig wird ihre Eigenständigkeit
unterstützt und somit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie in
weiterer Folge aus dem Sozialhilfekreislauf herauskommen.
Rückfragehinweis:
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