Wien (OTS) - Das neue Museum am Bergisel von stoll.wagner zeichnet
sich nicht nur durch anspruchsvolle Architektur, sondern auch durch
einen hervorragend ausgeglichenen Feuchtigkeitshaushalt aus, der für
die hochkarätigen Exponate, insbesondere das Riesenrundgemälde, von
höchster Bedeutung ist. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die
mineralische Innendämmung Ytong Multipor verwendet, die gerade bei
sehr sensiblen Bauaufgaben effektiv eingesetzt werden kann. Mit den
besten bauphysikalischen Eigenschaften ausgestattet, zählt Ytong
Multipor zu den favorisierten Dämmprodukten insgesamt.
Am 12. März 2011 wurde das neue Museum am Bergisel feierlich
eröffnet, ein Beispiel gelungener zeitgenössischer Architektur, die
es versteht eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft zu
schlagen. Für den Entwurf und die Realisierung des Projektes zeichnet
sich das Innsbrucker Architekturbüro stoll.wagner als Generalplaner
verantwortlich. Die Architekten setzten sich 2006 mit ihrer Idee in
einem EU-weiten Wettbewerb unter 80 Projekten durch. Die Umsetzung
erfolgte in Beton-Massivbauweise, wobei die Wände als Energiespeicher
für die Heizung und Kühlung eingesetzt werden. Die Architekten legten
dazu großes Augenmerk auf die Ausführung der Außenansicht in
hochwertigster Sichtbeton-Qualität. Eine Innendämmung, die den
raumklimatischen Anforderungen gerecht wird, bildete dafür die
Voraussetzung. Für die Erarbeitung eines bauphysikalischen Konzeptes
wurde das erfahrene Büro Bauphysik Prause beauftragt, das die
notwendigen bauphysikalischen Lösungen unter Einbindung der
innovativen kapillaraktiven Mineraldämmung Ytong Multipor
realisierte.
Höchste Ansprüche an Architektur
Die Mehrzweckarchitektur hat gleich mehrere Funktionen zu
erfüllen. Beispielsweise schafft sie eine Verbindung zum historischen
Kaiserjägermuseum und der Dauerausstellung zur Kulturgeschichte
Tirols. Als Highlight der Ausstellung gilt das Riesenrundgemälde, das
auf 1.000 Quadratmetern in einer 360-Grad-Ansicht den Tiroler
Freiheitskampf vor der Kulisse Innsbrucks zeigt. Um die
entsprechenden Bedingungen für die gezeigten Kunstwerke zu schaffen,
war es neben der architektonischen Inszenierung auch eine große
bauphysikalische Aufgabe, der sich der Wiener Experte DI Walter
Prause annahm.
Kapillaraktive Mineraldämmplatten schaffen ideales Raumklima
Der erforderliche Feuchtehaushalt kann entweder durch spezielle
Sorptions-Materialien oder durch die verwendeten kapillaraktiven
Kalziumsilikat-Dämmplatten erreicht werden, hält Prause fest.
"Mineralische Dämmplatten haben günstige Sorptions- und
Desorptions-Eigenschaften, können also die durch den Publikumsbesuch
ansteigende Raumluftfeuchte rasch aufnehmen sowie später wieder
abgeben und damit das Hallenklima beziehungsweise das unmittelbare
Umfeld des Rundgemäldes weitgehend klimakonstant halten." Für die
Umsetzung dieser speziellen Anforderungen wurden Ytong Multipor
Mineraldämmplatten ausgewählt. Prause dazu: "Für Ytong Multipor lag
zum Entscheidungszeitpunkt bereits eine überzeugende
materialtechnologische Dokumentation mit den dazugehörigen
Laborergebnissen und Prüfberichten vor. Weiters waren die
Mineraldämmplatten als Vormauerung gut in die architektonische
Planung und die Bauausführung integrierbar."
Optimales Produkt für temporär genutzte Gebäude
Gerade für nur temporär genutzte Bauten wie Museen, Kirchen oder
öffentliche Gebäude, eignen sich die Ytong Multipor
Mineraldämmplatten besonders gut. Der große Vorteil liegt darin, dass
damit die Außenwände von innen ohne zusätzliche Dampfsperre gedämmt
werden und auch ein rasches Aufheizen der Räume ermöglicht wird. Für
das Projekt Museum am Bergisel waren für die Wahl dieses Produkts
aber auch weitere Eigenschaften ausschlaggebend. Dazu gehört die
Unbrennbarkeit des Dämmstoffes, der auch im Brandfall nicht
mitbrennt, sowie die Vorteile, dass weder Rauchentwicklung noch
brennendes Abtropfen entstehen können. Außerdem schützt die
Mineraldämmplatte als massiver Dämmstoff vor direkter Feuchtigkeit
und reguliert den Feuchtigkeitshaushalt auf natürliche Art, ohne
dabei selbst Gefahr zu laufen, selbst vollgesogen zu sein. Diese
Faktoren sind insbesondere für ein Museum von entscheidender
Bedeutung.
Über Xella Porenbeton Österreich
Xella Porenbeton Österreich GmbH mit Sitz in Loosdorf ist ein
Unternehmen der Xella Gruppe. In der Xella Baustoffe Alpe-Adria sind
die Aktivitäten der Landesgesellschaften von Xella Österreich,
Slowenien, Kroatien, Serbien und Kosovo gebündelt. Von der Loosdorfer
Holding aus werden unter der Führung von CEO Claus Steiner die Märkte
des ehemaligen Jugoslawien strategisch bearbeitet. Xella Baustoffe
Alpe-Adria ist mit ihren 578 Mitarbeitern der Marktführer im Bereich
Porenbeton in dieser Region.
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