- 29.03.2011, 09:00:11
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Für das Ideal einer Welt ohne Grenzen: Welt-Forum des Interkulturellen Dialogs
Vom 7. - 9. April 2011 in Baku, Aserbaidschan
Wien (OTS) - Seit Jahren ist Baku, die Hauptstadt der Republik
Aserbaidschan, Tagungsort internationaler Konferenzen. Am Kreuzweg
zwischen Ost und West, Nord und Süd, ein Vermittler zwischen
islamischer und europäischer Zivilisation, ist das Land geradezu
prädestiniert, Brücken zwischen divergierenden Welten zu schlagen.
Nach der Erklärung Unabhängigkeit im Jahre 1991 steht das an
Naturschätzen so reiche Aserbaidschan im Mittelpunkt geopolitischer
Überlegungen, die durch die weltweite Energiekrise immer
dringlicherer Lösungen bedürfen. Die Ölpipelines, die von der
Hauptstadt Baku auf der ölreichen Halbinsel Abscheron nach Westen
führen, könnten - ebenso wie die für 2013 geplante Gas-Pipeline
"Nabucco" - in absehbarer Zeit zur Lebensader für Europa werden.
Dass nicht nur wirtschaftliche Aspekte in Hinblick auf
Aserbaidschan im Vordergrund stehen, stellt das WELT-FORUM DES
INTERKULTURELLEN DIALOGS unter Beweis, das vom 7. bis zum 9. April
2011 in Baku stattfinden wird. Auf Initiative der Aserbaidschanischen
Regierung und unterstützt von internationalen Organisationen wie die
UNESCO, die UN-Allianz der Zivilisationen, dem Europarat, dem
Nord-Süd Zentrum des Europarats und dem TV-Sender Euronews, werden
Persönlichkeiten aus zahlreichen Ländern, aber auch Vertreter
nicht-stattlicher Organisationen, Journalisten, Kultur- und
Mediaexperten teilnehmen. Aus Österreich wird die Kultur- und
Unterrichtsministerin Claudia Schmied erwartet.
Zielsetzung des Forums ist es, die Möglichkeiten eines
interkulturellen Dialogs auszuweiten, hat es sich doch gezeigt, dass
die hergebrachten Modelle eines Ausgleichs kultureller Divergenzen -
und hier vor allem das Problem von Assimilation und Multikulturalität
- nicht mehr ausreichen, um den heranwachsenden Herausforderungen
gerecht werden zu können.
In mehreren Sessionen werden - neben den offiziellen
Eröffnungszeremonien durch die Regierung Aserbaidschans und des
Präsidenten der Republik H. E. Ilham Aliyev, sowie anderer Staats-
und Regierungschefs und Vertreter der internationalen Organisationen
- Themen wie "Entwicklung zu einer Welt ohne Grenzen?",
"Interkultureller Dialog in Zusammenarbeit mit
Entwicklungsprogrammen", "Dem Dialog Sinn verleihen - Kultur, Kunst
und Erbe" zur Debatte stehen. Auch weitere aktuelle Themenbereiche
wie "Frauen als Schlüsselkräfte im Interkulturellen Dialog an die
Öffentlichkeit zu bringen: Media und Internet" und "Dialog zwischen
den Religionen der Welt" werden im Forum behandelt, und auch konkrete
Initiativen und Projekte zur Förderung von interkulturellem Dialog
und Zusammenarbeit präsentiert.
Neben dem offiziellen Programm des Forums finden noch begleitende
Veranstaltungen statt, die vom Europarat, der Internationalen
Jugendbewegung (GYMAOC) und der Aserbaidschanischen Nationalen
Akademie der Wissenschaften organisiert werden.
Rückfragehinweis:
Elgün Niftaliyev
Tel.: +43 1 952 49 48
austria@azertag.com
www.azertag.com
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