• 28.03.2011, 12:33:49
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RÖM: DIRNBERGER: Neue Kammergeldverschwendung für Eigenwerbung der Wiener Großverwaltungen

Herr Brichard stecken Sie sich die "Immobiliencard" ... an den Hut und nehmen Sie diesen endlich, Sie haben schon genug Schaden angerichtet".

Wien (OTS) - "Es ist ja wirklich paradox, anstatt die, von den
Zwangsmitgliedern abgepreßten Zwangsbeiträge zur juristischen
Entsorgung der existenziell ruinösen Maklerverordnung Mitterlehners
sinnvoll einzusetzen werden Hunderttausende für die Verteilung und
Bewerbung einer "Immobiliencard" von der Fachgruppe Wien aufgewendet.
Diese "Immobiliencard", die man auch optisch fast schon als Fälschung
einer Kreditkarte bezeichnen kann, trägt den, durch keinerlei
rechtliche Basis gedeckten, Namen "Berufsausweis für
Immobilientreuhänder", so der Vizepräsident des Ringes
Österreichischer Makler (RÖM) Mag. Dr. Elmar Dirnberger entrüstet.

"Der wirkliche Skandal ist, dass diese Karte von den
Zwangsmitgliedern ausdrücklich unter Bereitstellung "unbedenklicher
Urkunden" bei der Fachgruppe Wien beantragt werden muss, es aber
keinen Rechtsanspruch auf Ausstellung dieser Karte, für die von der
Fachgruppe Wien vertretenen Zwangsmitglieder gibt. Darüber hinaus
maßt sich die Fachgruppe Wien der Immobilien- & Vermögenstreuhänder
an, bei "schwerwiegenden oder wiederholten Verstößen gegen die "auf
die Geschäftsgebarung und Berufsausübung bezugnehmenden Bestimmungen"
diese Karte wiederum einzuziehen. Wobei noch nicht festgestellt
werden kann, welche unabhängige juristische Instanz objektiv über
derartige "schwerwiegende und wiederholte Verstöße" zur Beurteilung
herangezogen wird. Kurzum ein reiner präpotenter Willkürakt der
Funktionäre der Fachgruppe Wien", so Mag. Dr. Elmar Dirnberger
ausgesprochen entrüstet.

"Darüber hinaus wird in einer Werbeschrift zu dieser
"Immobiliencard" ausdrücklich festgehalten, dass dieser
"Berufsausweis" nicht nur für Makler sondern für die gesamte
gewerbliche Immobilienwirtschaft, nämlich für Hausverwalter und
Bauträger, ebenso vorgesehen ist. Die bekanntermaßen schon oft
zitierten "gstopften Burlis", die Sprößlinge reicher
Verwalterdynastien, die in der Innung das Sagen haben und vorgeben
auch den Berufsstand der Immobilienmakler zu vertreten, haben sich
hier auf Kosten aller Zwangsmitglieder ein
Selbstbeweihräucherungsinstrument für die Außendienstmitarbeiter
ihrer Hausverwaltungen geschaffen und das ist ein ausgesprochener
Skandal!" so Mag. Dr. Elmar Dirnberger weiter.

"Man könnte ja über diesen peinlichen
Selbstbeweihräucherungsversuch der "gstopften Burlis" mit Schmunzeln
hinweg gehen - wie das in zahlreichen postings zu diesen
Zeitungsmeldungen im Internet nachzulesen ist und von der
Öffentlichkeit aufgenommen wird. Aber es ist in Zeiten wie diesen,
geradezu ein Faustschlag ins Gesicht, derjenigen Klein- und
Familienunternehmen im Maklerbereich, die um ihre wirtschaftliche
Existenz kämpfen. Daher Herr Fachgruppenobmann Brichard "stecken Sie
sich die Maklercard ... an den Hut und nehmen Sie diesen endlich, Sie
haben schon genug Schaden angerichtet!" so Dirnberger abschließend.

Rückfragehinweis:
Mag. Dr Elmar Dirnberger
0664/3301915
e.dirnberger@aon.at

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