• 23.03.2011, 10:24:26
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Es gibt sie noch: Feine Rohmilchbutter

- Ab sofort erhältlich über die Online-Greißlerei www.vielfalt.com

Frankenburg/Wien (OTS) - Rohmilchbutter ist heute eine Rarität und
eigentlich luxuriöser als Hummer oder Kaviar, weil weit schwieriger
zu bekommen. Denn ihre Erzeugung ist heikel und zeitaufwändig. Nur
wenige Käser beherrschen die hohe Kunst des Butterns. Einer davon ist
Robert Strasser aus Frankenburg, der in seiner über 100 Jahre alten
Hofkäserei das traditionelle Wissen seines Großvaters wiederbelebt.
Bei ihm darf die Kuh noch Kuh sein: Im Gegensatz zu ihren industriell
gehaltenen Artgenossen behält sie ihre Hörner zwecks besserer
Durchblutung. Auf der Weide, wo sie den Sommer verbringt, frisst sie
Kräuter und Gräser nach Wahl. Im Winter wird sie mit silofreien
Heudelikatessen vom eigenen Feld verwöhnt: "Das harmoniert mit dem
ruhigen Gemüt der Kuhpersönlichkeit", weiß Kuh-Aficionado Strasser.
Derart verhätschelte Weidetiere geben weniger Milch (dafür in
unvergleichlicher Qualität) und erreichen ein hohes Alter. Früher
wurde eine Milchkuh bis zu 25 Jahre alt: methusalemsche Dimensionen,
denn moderne Hochleistungskühe segnen spätestens nach fünf Jahren
geschundenen Daseins das Zeitliche.

Würzig im Abgang

Butter aus derart gewonnener Rohmilch von der Naturkuh schmeckt so
intensiv, dass sie auch pur, wie Käse gegessen wird. "Zu Hause
bewahren wir sie bei Raumtemperatur auf, da entfalten sich die Aromen
am besten", verrät Buttermeister Strasser. Winterliche Heumilchbutter
ist würziger im Abgang, Sommerbutter belebt den Gaumen
fruchtig-frisch. Strassers Hofkunden berichten, dass sogar ihre
Cholesterinwerte sanken, denn die Omega 3 Fettsäurekombination ist
derart harmonisch, dass sie vom Körper besonders gut verarbeitet
wird. Kein Wunder, dass sich die Nachfrage nach Strassers
handgeformtem Edelprodukt im letzten Jahr verdoppelt hat.

Von Hand geknetet

Die traditionelle Erzeugung ist ein tagelanger, entschleunigter
Werdungsprozess in verschiedenen Reifungsetappen. Ein Buttermeister
braucht Ruhe und Geduld. Zuerst wird in der Butterfass-Zentrifuge die
Milch vom Fett getrennt. In der Frankenburger Hofkäserei wird von
Hand nachgeknetet um das Wasser herauszupressen. Der Rahm reift 24
Stunden bei Raumtemperatur - bereits jetzt ist das Aroma
unvergleichlich frisch. Danach wird gesäuert und 4-5 Tage gekühlt,
das bringt den seidigen Geschmack zur vollen Entfaltung. Hofkäser
Strasser verarbeitet ausschließlich Sauerrahm, diese Butter bleibt
dann im Kühlschrank bis zu drei Wochen lang frisch. Sie kann jedoch
auf eingefroren und stückweise portioniert genossen werden.

Frei Haus

Wem der Weg nach Frankenburg zu weit ist, kann die edle
Rohmilchbutter der Traditionskäserei Strasser nun auch gekühlt per
Mausklick beziehen: vielfalt.com ist Österreichs erste
Online-Greißlerei, ins Leben gerufen von Stephan Gruber (Physiker und
Käseexperte) und Barbara van Melle (Journalistin, Chefin von Slow
Food Wien und begeisterte Köchin). Die beiden haben mit vielfalt.com
eine Plattform für außergewöhnliche Spezereien geschaffen. Diese sind
von der "Slow Food" Idee geprägt, von Meisterhand produziert und
bringen den HerstellerInnen einen fairen Preis. Beim virtuellen
Einkauf erfährt man auch viel über die Menschen, die hinter den
Produkten stehen. vielfalt.com präsentiert in Zukunft jeden Monat
einen neuen kulinarischen Höhepunkt.

www.vielfalt.com

Pressefotos: www.vielfalt.com/presse

Rückfragehinweis:
sowie Degus:
FJ PURKARTHOFER PR, Mag. Franz-Jakob Purkarthofer,
Tel.: +43-664-4121491, mailto:info@purkarthofer-pr.at

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