Sanierung geht weiter, modernes Aussehen für Verkehrsknoten Karlsplatz
Wien (OTS) - Die Sanierung und Neugestaltung des Verkehrsknotens
Karlsplatz geht in die nächste Phase. Anfang März haben weitere
Umbau- und Sanierungsarbeiten in der unterirdischen Passage begonnen,
die bis 2013 in enger Zusammenarbeit zwischen Wiener Linien und Stadt
Wien zur Kunstpassage Karlsplatz umgestaltet wird. Die aktuelle
Bauphase im Vorbereich des Ausganges Resselpark sieht die Errichtung
einer neuen Stationsaufsicht der Wiener Linien vor. Außerdem wird der
Abgangsbereich zu den U-Bahnlinien U1, U2 und U4 komplett saniert.
Über die aktuellen Baumaßnahmen informierten sich am Montag
Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Vizebürgermeisterin Maria
Vassilakou gemeinsam mit Wiener Linien-Geschäftsführer Günter
Steinbauer im Rahmen einer Baustellenbesichtigung.
Freundliche Atmosphäre und mehr Sicherheit für Fahrgäste und
PassantInnen
"Die unterirdische Passage am Karlsplatz wird durch die umfassende
Sanierung und transparente Gestaltung moderner, heller und
freundlicher. Davon profitieren die täglich 200.000 Fahrgäste der
Wiener Linien ebenso wie die Tourismusstadt Wien. Öffi-Fahren wird
damit in Wien noch attraktiver. Die Bauinvestitionen von 21 Millionen
Euro sind außerdem ein zusätzlicher Impuls für die Wiener
Wirtschaft", so Vizebürgermeisterin Brauner.
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou: "Der Verkehrsknoten Karlsplatz
ist der am stärksten frequentierte Umsteigepunkt im Wiener
öffentlichen Verkehrsnetz. Hier kommen drei U-Bahn- und mehrere
Straßenbahnlinien zusammen. Die Neugestaltung und Sanierung der
Passage ist der Stadt ein wichtiges Anliegen, um den öffentlichen
Verkehr in Wien noch attraktiver zu machen. Barrierefreiheit und eine
attraktive Gestaltung für FußgängerInnen sind dabei zentral."
Neue Stationsaufsicht für die Wiener Linien
Beim Stiegenaufgang von der Passage zur Bösendorferstraße entsteht in
den nächsten Monaten eine neue Stationsaufsicht der Wiener Linien.
Der Aufgang zur Bösendorferstraße ist von den Baumaßnahmen nicht
beeinträchtigt und bleibt solange geöffnet, bis auch dieser neuer
gestaltet wird.
Die neue Stationsaufsicht wird den modernsten technischen Standards
entsprechen und den dort tätigen MitarbeiterInnen mehr Platz und
bessere Arbeitsbedingungen bieten als bisher. Von hier aus überwachen
die Wiener Linien künftig das Geschehen im U-Bahn-Knotenpunkt.
Sanierung von Decken, Wänden, Böden: alles neu beim Abgang zur U-Bahn
Der zweite aktuelle Baubereich befindet sich bei den Abgängen zu den
U-Bahnlinien U4, U1 und U2 nahe des Ausganges zum Resselpark. Hier
steht die Sanierung und Erneuerung der Böden, Decken, Wände und der
Elektro-Installationen unmittelbar bevor. Start für die Arbeiten ist
beim Abgang zur U4. Um den Zugang zum U4-Bahnsteig für die Fahrgäste
weiter zu ermöglichen, ist die Einrichtung eines provisorischen
Zuganges Richtung Aufgang Wiedner Hauptstraße erforderlich.
"Der Zugang zur U-Bahn ist für die Fahrgäste jederzeit gegeben. Die
Umbau- und Sanierungsmaßnahmen erfolgen Schritt für Schritt während
des laufenden Betriebes", erklärt Günter Steinbauer, Geschäftsführer
der Wiener Linien.
Weitere Maßnahmen in den kommenden Monaten
In den kommenden Monaten wird auch der benachbarte Bereich beim
Abgang zur U1 und U2 schrittweise erneuert. Die Sanierungsarbeiten in
diesem Bereich dauern bis Herbst.
Weitere Maßnahmen im Bereich der Stationsaufsicht betreffen die
Neugestaltung und Vergrößerung der Infostelle der Wiener Linien, wo
Fahrgäste in Zukunft auch Tickets erwerben können. Neu gestaltet wird
auch der Bereich rund um die Ticketautomaten. Dabei werden neue
transparente Glasbrüstungen installiert. Diese Arbeiten erfolgen nach
Fertigstellung der neuen Stationsaufsicht.
Wiederherstellung des Originalzustandes in der Opernpassage
Auch in der im Eigentum der Stadt Wien stehenden Opernpassage
unterhalb der Ringstraße stehen weitere Arbeiten bevor. Bereits Ende
letzten Jahres haben die Sanierungsarbeiten bei einem der Aufgänge an
die Oberfläche begonnen. Als nächster Schritt werden an den Decken
elektrische Installationen und Sprinkleranlagen erneuert.
Die denkmalgeschützte Opernpassage wird getreu des originalen
Erscheinungsbildes der 1950er Jahre saniert.
Dafür werden bis zum Abschluss der Arbeiten Böden, Wände, Stützen
sowie die Beleuchtung saniert, die Rolltreppen zur Ringstraße
getauscht, ein neuer Lift eingebaut sowie die Einhausungen der
Stationsaufgänge zur Oberfläche und der Geschäftsportale
revitalisiert.
Rückfragehinweis:
Wiener Linien GmbH & Co KG
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