• 02.03.2011, 08:55:07
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LH Dörfler: Privater Sicherheitsdienst zum Schutz vor Drogen dealenden Asylwerbern

Asylwerberheim als Umschlagplatz für Drogenhändler - Staatsanwaltschaft und Exekutive sind zum Handeln aufgefordert

Klagenfurt (OTS/LPD) - Wie Flüchtlingsreferent Landeshauptmann
Gerhard Dörfler heute, Mittwoch, bekannt gab, mehren sich seit
geraumer Zeit die Verdachtsmomente, dass sich ein Asylwerberheim in
Klagenfurt zu einem Umschlagplatz für Drogen entwickelt und dass die
Zahl der Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz durch die in dieser
Unterkunft untergebrachten Asylweber zunimmt.

Bereits in den letzten Jahren machte dieses Quartier als
"Drogenhochburg" in Kärnten Schlagzeilen und verunsicherte damit die
Kärntner Bevölkerung. Eine groß angelegte Razzia im Juli des
vergangenen Jahres führte zu neun Festnahmen und Anklagen wegen des
Verstoßes gegen das Suchtmittelgesetz. Trotz der laufend von den
Betreuern im Asylheim sowie vom Heimbetreiber gemeldeten Missstände,
hat es seither die Staatsanwaltschaft sowie die Exekutive verabsäumt,
weitere Kontrollrazzien durchzuführen. "Aufgrund dieser Säumigkeit
sehe ich mich verpflichtet zu handeln, weshalb ab sofort ein privater
Sicherheitsdienst die Vorgänge in diesem Asylheim kontrollieren
wird", kündigte Dörfler an.

Dafür wurde seitens des Heimbetreibers ein Sicherheitsdienst
beauftragt, der in dem hauptsächlich von Schwarzafrikanern bewohnten
Heim für Recht und Ordnung sorgen wird. "Es ist als
Flüchtlingsreferent und als Landeshauptmann meine Aufgabe, zu
reagieren, wenn Gefahr in Verzug ist. Ich werde nicht warten, bis es
einen Drogentoten in einem Asylquartier des Landes gibt", so Dörfler.
Gleichzeitig forderte Dörfler die Staatsanwaltschaft und die
Exekutive auf, umgehend selbst in diesem Milieu aktiv zu werden und
regte an, regelmäßig Drogenrazzien durchzuführen.

Zum Schutz der Kärntner Bevölkerung und besonders der Jugendlichen
sei hier rasches Handeln erforderlich. "Drogenkriminalität ist mit
Vehemenz und Härte zu bekämpfen. Umso mehr, wenn diese von Drogen
dealenden schwarzafrikanischen Asylwerbern stammt, die auf Kosten des
Steuerzahlers in Kärnten untergebracht werden", stellt Dörfler klar.
(Schluss)

Rückfragehinweis:
Kärntner Landesregierung, Landespressedienst
Tel.: 05- 0536-22 852
http://www.ktn.gv.at

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