• 17.02.2011, 14:46:15
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FPÖ-Gartelgruber: Leistungen von Frauen dürfen nicht auf das bloße Sein einer "Quotenfrau" reduziert werden

Prammers Überlegung zu gesetzlicher Frauenquote im Parlament ist absurd und kontraproduktiv

Wien (OTS) - Dass Parlamentspräsidentin Barbara Prammer nun von
ihrer Indien-Reise inspiriert, eine gesetzliche Bestimmung für eine
Frauenquote Parlament andenke, bezeichnet FPÖ-Frauensprecherin NAbg.
Carmen Gartelgruber als äußert absurd und sinnlos. Diese Idee sei auf
jeden Fall abzulehnen.

Gartelgruber sieht besonders darin ein Absurdität, dass es die SPÖ
selbst sei, die weit davon entfernt sei, eine Frauenquote in ihren
eigenen Reihen zu erfüllen und erst kürzlich eine ausgeschiedene
Mandatarin durch einen männlichen Nachfolger ersetzt habe. Das System
in Indien, wonach jeder dritte Sitz in Kommunal- und
Bezirksvertretungen für Frauen reserviert sei und bei zu wenigen
Kandidatinnen eine Partei auf Mandate verzichten müsse, hätte es
Prammer offenbar angetan. Die Parlamentspräsidentin solle jedoch
besser wieder auf den Boden der österreichischen Tatsachen
zurückkehren - Zwangsquoten, egal ob in Politik oder Wirtschaft,
seien kontraproduktiv, bleibt Gartelgruber der Überzeugung treu, dass
ein gesetzlich verordneter Frauenanteil niemals zielführend sein
könne. Die Leistung jener Frauen würde dadurch lediglich auf das
bloße Sein einer "Quotenfrau" reduziert. "Die FPÖ ist jedenfalls
bemüht, Frauen zu fördern und zu motivieren, aber spricht sich klar
gegen eine Zwangsverpflichtung für Frauen aus", schließt die
freiheitliche Frauensprecherin.

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