• 25.01.2011, 15:30:56
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Spindelegger: "Donauraumstrategie bietet neue Chancen für Universitäten"

Außenminister Michael Spindelegger eröffnet Netzwerktreffen "Austria Goes International - Science, Research and Innovation Hubs"

Wien (OTS) - "Die EU-Strategie für den Donauraum macht die Region
zu einem gesamteuropäischen Anliegen. Die grenzüberschreitende
Zusammenarbeit gewinnt dadurch an Dynamik und den Universitäten und
Forschungsinstitutionen werden neue Möglichkeiten der Kooperation
eröffnet", erklärte Außenminister Spindelegger bei der heutigen
Eröffnung des Netzwerktreffens "Austria Goes International - Science,
Research and Innovation Hubs" im Marmorsaal des Außenministeriums.
Das von Abgeordneter Katharina Cortolezis-Schlager initiierte Forum
soll einerseits einen Überblick über bestehende Netzwerke der
österreichischen Wissenschaftsinstitutionen schaffen und andererseits
deren Kooperationspotential mit der Wirtschaft im Donau- und
Schwarzmeerraum aufzeigen.

"Ich appelliere an die Universitäten, sich mit der
Donauraumstrategie und ihrem Aktionsplan vertraut zu machen und
erfolgversprechende Donauraumprojekte auszuarbeiten. Das
Außenministerium wird die Universitäten bei diesen Aktivitäten
bestmöglich unterstützen", so Spindelegger und führte fort: "Doch
unser Engagement endet nicht an der Donaumündung. Von Beginn meiner
Tätigkeit an als Außenminister habe ich mich für den Ausbau des
österreichischen Kontaktnetzes im Donau- und Schwarzmeerraum
eingesetzt. Mit der Eröffnung einer Botschaft in Baku und der
Errichtung von Österreich-Bibliotheken in Jerewan, Samsun und Baku
erfolgte ein Lückenschluss des österreichischen Netzwerkes rund um
das Schwarze Meer."

Die Intensität der politischen Besuche in der Region hat ebenso
zugenommen, wie die Aktivitäten im Bereich der Kultur, Wissenschaft
und Bildung. Auch die österreichische Entwicklungszusammenarbeit wird
- gemäß ihrem Dreijahresprogramm - ihre Tätigkeit im Südkaukasus
aufnehmen und zur Entwicklung der Region beitragen.

"Aber auch für Österreichs Wirtschaft ist das Potenzial in der
Region noch lange nicht ausgeschöpft. Die Zeit nach der Krise bringt
neue Chancen für Österreichs Unternehmen", verlieh Spindelegger
seiner Hoffnung Ausdruck, dass in der Europäischen Union in den
nächsten Monaten eine weitere Stabilisierung der Wirtschaft erfolgen
werde.

Rückfragehinweis:
Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten
Presseabteilung
Tel.: +43(0)501150-3262,4549,4550; F:+43(0)501159-213
mailto:abti3@bmeia.gv.at
http://www.aussenministerium.at, http://www.bmeia.gv.at

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