Generalstabschef genießt im Bundesheer und in Bevölkerung hohes Ansehen
St. Pölten (OTS/NÖI) - Die Absetzung von Generalstabschef Edmund
Entacher durch Minister Norbert Darabos ist für Landtagpräsident Hans
Penz eine beispiellose und nicht nachvollziehbare Vorgangsweise.
"Entacher hat nur das ausgesprochen, was der Minister noch vor vier
Monaten selbst gesagt hat", so Penz. Aufgabe des Generalstabschefs
sei es schließlich auch, den Minister aufgrund seiner reichhaltigen
Erfahrung zu beraten.
Penz kennt und schätzt Entacher bereits aus seiner Zeit als
Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade in Mautern. "Der
Generalstabschef hat hier nicht nur hohes Ansehen in der Truppe
genossen, er hat auch in der Bevölkerung große Anerkennung gefunden",
so der Landtagspräsident. Entacher war von Oktober 1992 bis Ende 2001
Kommandant in Mautern.
Für Penz ist es unverständlich, aus Kalkül so eine verdiente und
integere Persönlichkeit "vor die Tür zu setzen", weil Entacher nicht
bereit gewesen sei, das "Wendemanöver" des Ministers mitzumachen. Das
zeige auch, wie die SPÖ mit ihren eigenen Leuten umgehe. "Und wo ist
der Aufschrei der Gewerkschaft?", so Penz. "Eine derartige
Vorgangsweise ist sowohl menschlich als auch fachlich nicht
nachvollziehbar und daher strikt abzulehnen."
Rückfragehinweis:
Volkspartei Niederösterreich
Tel.: 02742/9020 DW 141
www.vpnoe.at
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