• 25.01.2011, 12:31:37
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FPÖ-Frigo: Frühgeburten treten aufgrund einer Gesetzeslücke vermehrt auf

Frühgeburtenrate in Österreich bei elf Prozent

Wien (OTS/fpd) - Die jüngst kolportierten Meldungen, wonach die
Frühgeburtenrate in Österreich bei elf Prozent liegt und sich somit
in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt hat, ist nicht weiter
verwunderlich, meint der FPÖ-Wien LAbg. für Gesundheit, Univ.-Prof.
Dr. Peter Frigo. Immerhin gibt es in Österreich eine Gesetzeslücke,
welche die Anzahl der Embryonen hierzulande nicht begrenzt.

Fakt ist, so Frigo, dass künstlich hervorgerufenen Schwangerschaften
durch einen höheren Prozentsatz zu Mehrlingsschwangerschaften führen
können. Diese wiederum bringen oftmals Frühgeburten mit sich. Eine
bundesweite Regelung durch eine schon längst überfällige Änderung des
Fortpflanzungsgesetzes wäre daher dringend angeraten. In Deutschland
etwa gibt es ein derartiges Gesetz schon - hier ist die Anzahl der
eingesetzten Embryonen nämlich auf lediglich 3 limitiert. Eine
derartige Begrenzung wäre auch in Österreich wünschenswert. Damit
würde man nicht nur das Gesundheitsbudget schonen - immerhin
benötigen Frühchen ja auch eine außerordentliche Betreuung - sondern
würde auch viele persönliche Tragödien verhindern. (Schluss)paw

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien, Pressestelle

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