• 20.01.2011, 10:50:19
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Prater: Bauliche Umgestaltungen und neue Attraktionen für Saison 2011

Weiterentwicklung im Prater schreitet zügig voran

Wien (OTS) - In einem Pressegespräch präsentierten heute Mag.
Christian Rötzer, Geschäftsführer der Prater Service GmbH, Walter
Pondorfer, Praterunternehmer und Erbauer des welthöchsten
Kettenkarussells - dem "Praterturm" - sowie Stefan Sittler-Koidl als
Vorstandsmitglied des Praterverbandes die baulichen Neuerungen mit
denen der Vergnügungspark in die heurige Saison starten wird. Die
Teilnehmer zeigten sich überzeugt, dass die neuen Attraktionen und
Straßengestaltungen so wie im Vorjahr voll einschlagen und dem
Vergnügungspark eine weitere Aufwertung und gesteigerte
Kundenzufriedenheit bescheren werden.

Utl.: Farbenfrohe Gestaltung im Lollipop-Style

In den vergangenen Jahren wurden bereits Teilbereiche des Praters
von der Prater Service GmbH im Auftrag der Gemeinde Wien erfolgreich
revitalisiert, dazu zählen u.a. Wurstel- und Riesenradplatz sowie der
im Vorjahr fertig gestellte Schweizerhausplatz. Nun wird die
Revitalisierung des Wiener Praters mit zwei weiteren Bauprojekten
während der Saisonpause fortgeführt.

Nachdem die Straße des Ersten Mai in den letzen Jahren durch
neuartige Attraktionen bereichert wurde, war es Zielsetzung der
Prater Service GmbH die Neugestaltung des zentralen Straßenbereiches
dem umliegenden Bereich anzupassen. Die aktuelle Planung sieht statt
der grauen Asphaltierung eine freundliche, abwechslungsreiche
Steinpflasterung vor, die mit bunten Riesenlollipops zusätzlich
"aufgepeppt" wird. Um eine harmonische Vermischung von Bewegungs- und
Ruhezone sicher zu stellen, werden um die Grünanlagen Sitzbänke mit
integrierter Beleuchtung hergestellt.

Die Grundidee war, den Besuchern gemütliche Plätze zum Rasten und
Verweilen in einem fröhlichen Umfeld zu ermöglichen. Um den
einladenden Charakter auch am Abend zu bewahren, werden als
effektvolle Ergänzung Edelstahl-Leuchten angefertigt, deren
Leuchtkörper mit dem berühmten Murano-Glas ummantelt sind. "Nachdem
der Prater komplett für den Verkehr gesperrt wurde, ist die
klassische Einteilung in Straße und Gehsteig nicht mehr notwendig.
Darum wollen wir für alle Besucher eine einladende Gestaltung
errichten, die in den nächsten Jahren über die gesamte Straße des
Ersten Mai ausgeweitet werden soll", erklärt Rötzer. Die
Investitionskosten für den Umbau des ersten Teilbereiches belaufen
sich auf rund Euro 600.000,-.

Utl.: Grundlagen für neue Attraktionen schaffen

Neben diesen gestalterischen Maßnahmen ist die Errichtung von
neuen Attraktionen ein wesentlicher Bestandteil, um den heutigen
Standards eines modernen Vergnügungsparks gerecht zu werden.
Investitionen der Praterunternehmer werden unter anderem damit
unterstützt, dass die Prater Service GmbH die infrastrukturellen
Gegebenheiten rund um die Fahrgeschäfte aufwertet. "Abgesehen von
baulichen Notwendigkeiten reihen wir die Renovierung jener
Abschnitte, wo auch von Seiten der Praterunternehmer neue
Attraktionen oder die Modernisierungen bestehender Betriebe
angestrebt werden, natürlich vor. Deshalb arbeiten wir bereits
während der Projektplanung mit den Praterunternehmern eng zusammen,
um eine optimale Symbiose von Attraktionen und Infrastruktur zu
schaffen", betont Rötzer.

Ein ideales Beispiel dafür ist der im Vorjahr fertig gestellte
Schweizerhausplatz. Hier wurden die umliegenden Bereiche durch den
neuen Praterturm aufgewertet, die bestehenden Betriebe teilweise
ausgebaut und optimal in die Platzgestaltung integriert, um
schlussendlich ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Diesen Erfolg
will die Praterservice GmbH auf der Straße des Ersten Mai
wiederholen.

Utl.: Schwarze Mamba - nichts für schwache Nerven

Auch hier wird neben den bestehenden Attraktionen schon bald ein
weiteres Fahrgeschäft errichtet. Der Osttiroler Walter Pondorfer,
seit 1995 erfolgreicher Unternehmer mit nunmehr fünf Betrieben im
Prater, entwickelt in seiner Heimat derzeit ein völlig neues
Highspeed-Fahrgeschäft, welches in den Umbau der Straße des Ersten
Mai integriert und mit dem Straßenzug verschmelzen soll. "Mit Anfang
März starten die Aufbauarbeiten der "Schwarzen Mamba", die im Prater
sicherlich für Aufsehen sorgen wird", kündigt Pondorfer an. Die
Investitionskosten dieser Konstruktion belaufen sich auf rund
600.000,- Euro. Dabei handelt es sich um eine gewaltige,
schlangenähnliche Schaukel, die erhöht steht und über die Straße -
beginnend bei etwa 4,5 Meter Höhe - hinaus schwingen wird. Bei einer
Geschwindigkeit von 80 km/h können acht Passagiere gleichzeitig in
40,6 Meter Höhe gehievt werden. "Das spannende dabei ist, dass durch
die schlangenartigen Bewegungen der beiden Pendelarme die Fahrgäste
nicht ahnen können, in welche Fahrtrichtung der Adrenalin fördernde
Schaukelspaß tatsächlich geht", freut sich der Osttiroler
Konstrukteur.

Utl.: Die Grünoase Gabor-Steiner-Weg

Um die Rahmenbedingungen rund um die Kaiserwiese zu verbessern,
war es naheliegend, den in die Jahre gekommenen Gabor-Steiner-Weg neu
zu gestalten, nicht zuletzt auch, um einen adäquaten Zugang zum
Riesenradplatz zu schaffen. Der Gabor-Steiner-Weg stellte bisher eine
gerade Fußgängerverbindung vom Praterstern in den Eingangsbereich des
Riesenradplatzes dar. Nun soll der entlang der Kaiserwiese führende
Weg etwas verschwenkt und unter anderem mit modernen Infostelen und
Unterflur-Abfallbehältern versehen werden. In die Asphaltierung
werden Pflasterelemente mit integrierten LED-Leuchten eingesetzt, die
ein Piktogramm des Riesenrades darstellen und schon bei Einbruch der
Dunkelheit aus dem Boden strahlen.

Eine moderne Lichtsäulen-Konstruktion wird den gesamten Weg
zusätzlich erhellen. Um die Grünoase Kaiserwiese mehr in den
Mittelpunkt zu stellen, wird ein begrünter, knapp 4 Meter hoher
Sichtschutz zur benachbarten Tankstelle und dem Parklatz errichtet.
Darüber hinaus wird die Oberflächenentwässerung mittels Einleitung in
das öffentliche Kanalnetz im Zuge dieses Umbaus realisiert, wobei die
Prater Service GmbH insgesamt rund 400.000,- Euro in das
Gesamtprojekt investiert.

Utl.: Investitionen fördern den Wirtschaftsstandort Prater

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die individuelle
Gestaltung der einzelnen Straßenzüge im Prater attraktiv auf den
Kunden und daher Umsatz steigernd wirken. Auch jene Unternehmer, die
ihre Attraktionen den heutigen Standards anpassen und entsprechend
thematisieren, profitieren schlussendlich von ihren und jenen der
Prater Service GmbH getätigten Investitionen. "Durch die Errichtung
des Praterturms samt burgähnlicher Kulisse lag der Umsatz weit über
allen Erwartungen, obwohl das kleinere Kettenkarussell - der
Starflyer - noch im Betrieb war. Auch die "Bergrallye", welche als
Go-Cart-Strecke durch ein nachgebildetes Gebirge führt, wird von den
Gästen gestürmt und des Öfteren für größere Firmenevents gebucht,"
betont Pondorfer.

Der Prater darf sich zudem über globales Interesse freuen. Der
Osttiroler Konstrukteur, mit Bürositz im 2. Bezirk, exportiert
nämlich seine Fahrgeschäfte mittlerweile in die ganze Welt. Der
Starflyer, der nunmehr vom großen Bruder "Praterturm" ersetzt wurde,
bekommt schon bald einen prominenten Platz in der Nähe von Londons
"Big Ben". Eine mobile Version des Kettenfliegers wurde an das
Münchner Oktoberfest verkauft. Doch auch in Athen, Madrid, Japan und
den USA stehen mittlerweile Attraktionen, die im Prater für ihre
Einzigartigkeit bekannt wurden und nun weltweit von sich Reden
machen. "Dennoch steht der Prater, dessen Fortschritte und Erfolge
mir sehr am Herzen liegen, für mich weiterhin im Mittelpunkt. Deshalb
wird das welthöchste Kettenkarussell auch stets seinen Platz in Wien
behalten", unterstreicht Pondorfer, der, so wie zahlreiche andere
Unternehmer und die Prater Service GmbH, in den kommenden Jahren noch
viel vor hat.

Utl.: Praterunternehmer stehen Neuentwicklungen positiv gegenüber

Praterverband-Vorstandsmitglied Stefan Sittler-Koidl sprach von
wichtigen Impulsen, die - so wie in der vorjährigen Saison - durch
neue Fahrgeschäfte und bauliche Umgestaltungen für den gesamten
Vergnügungspark gesetzt werden. Die in Zusammenarbeit von
Praterverband und Prater Service GmbH geplanten und umgesetzten
Projekte ziehen stets eine Aufwertung der angrenzenden Bereiche mit
sich und sind Garant dafür, dass der Vergnügungspark seine
Vorreiterrolle in Sachen Aufsehen erregender Fahrgeschäfte weiter
inne hat. "Der "Prater hat nicht nur eine lange und einzigartige
Vergangenheit hinter sondern auch eine große Zukunft vor sich",
betonte Sittler-Koidl. "Die Gegenwart ist sowieso arbeitsreich,
spannend und vielversprechend", hielt er noch abschließend fest.
(Schluss) km

Rückfragehinweis:

Karin Mahdalik
   Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
   Prater Service GmbH
   Prater 123, 1020 Wien 
   Fon: +43-1-729 20 00-26
   Mobil: +43-676-8 319 82 26
   Mail: mahdalik@praterserivce.at
   www.praterservice.at

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