• 18.01.2011, 09:30:29
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"Mehr ist in diesem Fall weniger!"

meint das Kinderbüro Steiermark zur Verankerung der Kinderrechtskonvention in der österreichischen Verfassung

Wien (OTS) - "Das ist mit Sicherheit kein Erfolg der amtierenden
Bundesregierung!" stellt Bernhard Seidler, Geschäftsführer des
Kinderbüros, fest und erläutert: "In dem Entwurf fehlen die Rechte
auf Gesundheit, Bildung, Freizeit und Spiel,
Lebensstandard/Kinderarmutsbekämpfung, der spezifische Schutz von
Kindern und Jugendlichen vor jeglicher Diskriminierung oder Rechte
von Kinderflüchtlingen."

Das Kinderbüro, Lobby für Menschen bis 14, ist somit eine von 32
Mitgliedsorganisationen des Netzwerkes Kinderrechte Österreich,
welche die Verankerung ALLER Kinderrechte in die Verfassung fordert.
Auf Grund der dreizehnjährigen Erfahrung der MitarbeiterInnen im
Kinderbüro sind die Rechte der Kinder gerade im nächsten Lebensumfeld
von Kindern und Jugendlichen keineswegs gesichert: Fast täglich kommt
es z.B. vor, dass Kinder im Wohnumfeld keine Spiel- und
Freizeitmöglichkeiten vorfinden. Ein weiterer kritischer Punkt ist
die kindgerechte und selbstständige Mobilität, zu der ein Großteil
der steirischen Kinder keinen Zugang hat.

Dass es dabei nicht nur um "bloße Kritik üben" geht, weist Seidler
von sich: "Für alle die Interesse haben, gibt es auf der Website des
Netzwerkes www.kinderhabenrechte.at seitenweise Empfehlungen des
Kinderrechtsausschusses nachzulesen, welche die tatsächliche
Situation der Kinder in Österreich belegen."

Rückfragehinweis:
Mag. Bernhard Seidler [Geschäftsführer]
Kinderbüro Steiermark - Karmeliterplatz 2 - 8010 Graz
T: 0316/90370-181 - M: 0650/833 666 1
E: bernhard.seidler@kinderbuero.at
H: www.kinderbuero.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | BJV

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