- 17.01.2011, 09:00:20
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Hilfe bei Morbus Sudeck
Schmerzzentrum bietet Kombinationstherapie

Wien (OTS) - Schmerz muss nicht sein! Während dem akuten Schmerz,
der bei Verletzung auftritt, eine wichtige Warn- und Schutzfunktion
zukommt, ist der chronische Schmerz physiologisch oft ohne tieferen
Sinn. Schmerzen, die über den normalen Heilungsprozess hinaus
anhalten, sind daher als Krankheit zu werten. Ursache solch
ungeliebter Schmerzen ist zum Beispiel eine Sudeck Dystrophie, die
auch Morbus Sudeck, komplexes regionales Schmerzsyndrom oder
Algodystrophie genannt wird - eine neurologisch / orthopädische
Erkrankung.
Durchblutungsstörung schädigt Gelenk
Zum Aufkommen solch einer Sudeck Dystrophie kann es infolge eines
Traumas oder einer Operationen an den Knochen kommen. Ursache ist
eine Durchblutungsstörung aufgrund eines verzögerten Abbaus
verschiedener Entzündungsmediatoren im Bereich des Bruchs, der
Prellung oder der Operation. Die durch die Durchblutungsstörung
verursachte Mangelernährung des betroffenen Areals kann zu einer
Versteifung des Gelenks und im schlimmsten Fall sogar zum gänzlichen
Funktionsverlust führen.
Fortschreitende Verschlechterung
Im Anfangsstadium dieser Erkrankung (innerhalb von etwa drei
Monaten) zeichnen sich eine Schwellung (Ödem), eine Rötung, ein
deutliches Wärmegefühl und erste Schmerzen ab. Dann wird die
Funktionseinschränkung in den angrenzenden Gelenken merklich.
Spätestens jetzt sollten Betroffene mit einer Therapie beginnen. Im
Schmerzzentrum Dr. Stabauer-Goria finden leidgeplagte Patientinnen
und Patienten Hilfe. Der Mensch zuerst - so das Motto des erfahrenen
Teams in der Hütteldorfer Praxis unter der ärztlichen Leitung von Dr.
Ornella Stabauer-Goria.
Kombinationstherapie fördert Knochenaufbau
Zum erweiterten Angebot des Schmerzzentrums gehört seit Kurzem die
Bisphosphonattherapie, die in Deutschland und den USA bereits
erfolgreich zur Behandlung bei Sudeck Dystrophien eingesetzt wird.
Kamen die knochenaufbaufördernden Bisphosphonate in Österreich bisher
vorrangig zur Therapie bei Osteoporose zum Einsatz, so eröffnet die
im Schmerzzentrum angebotene Anwendung bei Sudeck Dystrophien neue
Möglichkeiten. Dr. Ornella Stabauer-Goria: "Wir bieten bei
Sudeck-Erkrankungen und Knochenmarködemen eine Kombinationstherapie
aus Bisphosphonaten in Infusionsform und Vitamin D. Beide Wirkstoffe
fördern den Knochenaufbau und ergänzen sich optimal. Zudem erlaubt
die Infusionsgabe eine deutlich bessere Aufnahme als über den
Magen-Darm-Trakt." In den meisten Fällen ist die Therapie nach etwa
drei Monaten abgeschlossen, die Patientin oder der Patient
schmerzfrei und die Funktion wieder hergestellt. "Früherkennung ist
dabei jedoch besonders wichtig", so Dr. Stabauer-Goria, die
unterstreicht: "Je früher die Therapie beginnt, desto besser sind die
Chancen auf eine vollständige Wiederherstellung und unnötige
Schmerzen bleiben erspart".
Kontakt Schmerzentrum:
Schmerzzentrum
Dr. Stabauer-Goria
Linzer Straße 383
1140 Wien
T (01) 911 19 91
www.stabauer-goria.com
Ordinationszeiten:
DI und DO 14.30 bis 18.00h. MI 10.30 bis 14.00h.
FR nach Vereinbarung.
Telefonisch ist das Schmerzzentrum MO bis FR von 9.00 bis 18.00
erreichbar.
Kassen: BVA, KFA
Für die Redaktionen:
Dr. Stabauer-Goria, die ärztliche Leiterin des Schmerzzentrums, steht
für Interviews und Fachauskünfte zum Thema Schmerzen aus dem
Bewegungsapparat gerne zur Verfügung.
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