ÖH spielt Roulette vorm Bundeskanzleramt

Wien (OTS) - Die ÖH Bundesvertretung hat heute mit einer
Medienaktion auf die verantwortungslose Zukunftspolitik von Faymann
und Pröll aufmerksam gemacht. Studierende mit Faymann- und
Pröllmasken spielten vor dem Bundeskanzleramt Roulette. "Die
Regierungsspitze verspielt unsere Zukunft!" sagt Thomas Wallerberger
vom ÖH-Vorsitzteam. "Der Feldzug gegen uns Studierende nimmt kein
Ende: Die Streichung der Familienbeihilfe ab 24, das Kaputt-Sparen
der Unis, dann Zugangsbeschränkungen und zu allem Überfluss nun auch
noch eine Debatte über Studiengebühren - doch unsere Zukunft ist
nicht euer Spiel" richtet sich Wallerberger an die Regierungsspitze.

"Die Fakten zur Situation von Studierenden werden von der Regierung
völlig ignoriert: 60 % der Studierenden müssen im Schnitt 20 Stunden
pro Woche arbeiten. Österreich hat außerdem viel zu wenige
Studierende - 17 % weniger StudienanfängerInnen als der OECD-Schnitt
und die Inskriptionszahlen sinken jetzt noch weiter", erklärt Mirijam
Müller, ÖH-Generalsekretärin.

"Wann endlich wird in Österreich an einem langfristigen Konzept
gearbeitet anstatt die Situation durch Schnellschussaktionen noch
weiter zu verschlechtern?" fragt sich Sigrid Maurer vom
ÖH-Vorsitzteam. "Schluss mit dem Roulette spielen mit unserer
Zukunft! Wir brauchen endlich ein langfristiges Konzept für den
tertiären Sektor in Österreich", fordert Maurer abschließend.

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Rückfragehinweis:
Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH)
Pia Kranawetter, Pressesprecherin
Tel.: 0676 888 52 211
mailto:pia.kranawetter@oeh.ac.at
http://www.oeh.ac.at

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