- 10.12.2010, 13:21:01
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Prof. Musalek: Die neue Spielerschutzstelle im Finanzministerium ist eine wichtige Initiative zur Suchtprävention
Wien (OTS) - "Wir beobachten gerade in den letzten Jahren eine
vermehrte Nachfrage nach professioneller Behandlung von
spielsüchtigen Menschen. Nach neuesten Schätzungen sind mittlerweile
rund 40.000 - 60.000 ÖsterreicherInnen betroffen. Deshalb sehen wir
die neu geschaffene Spielerschutzstelle zum gegenwärtigen Zeitpunkt
als eine wichtige Initiative, um der Problematik der Glücksspielsucht
auch auf Bundesebene gezielt zu begegnen", erklärt Prof. Michael
Musalek, Leiter des Anton Proksch Instituts, anlässlich der
Vorstellung der neuen Spielerschutzstelle im Finanzministerium.
Das Anton Proksch Institut ist Europas modernste und größte
Suchtklinik. Im Institut werden alle Formen der Sucht, von Alkohol-,
Medikamenten- und Drogenabhängigkeit bis hin zu so genannten nicht
stoffgebundenen Suchtformen wie Internetsucht, Kaufsucht oder eben
Spielsucht erforscht und behandelt. Spielsüchtige Menschen (zB.:
Automatenspiel oder Glücksspiel im Casino) werden sowohl ambulant wie
auch stationär behandelt.
"Wir haben mit der neuen Leiterin der Spielerschutzstelle, Dr.
Doris Kohl, bereits in der Vergangenheit bestens kooperiert. Auf
Grund ihrer Tätigkeiten im Bundesministerium für Gesundheit bringt
Frau Dr. Kohl sehr viel Erfahrung in diesem Bereich mit. Wir freuen
uns weiterhin auf eine enge und produktive Zusammenarbeit", so Prof.
Musalek abschließend.
Rückfragehinweis:
Margit Zangerle
Büro des Institutsvorstandes - Anton Proksch Institut
Tel: 0043 88010 101
Mail: margit.zangerle@api.or.at
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