Orthop. Spital Speising stellt fest: Kein Personalabbau, keine Behinderung des Betriebsrates

Wien (OTS) - Zu den Vorwürfen der Gewerkschaft Vida betreffend die
Konstituierung eines neuen Betriebsrates im Orthopädischen Spital
Speising und die angeblich damit verbundene Kündigung von 25
Mitarbeitern des Spitals (siehe OTS Nr0228) hält der Geschäftsführer
des Orthopädischen Spital Speising, Mag. David Pötz, Folgendes fest:

"Die Grenze für die Freistellung eines zweiten Betriebsrates
bezieht sich laut Gesetz auf eine dauernde Überschreitung von 700
Mitarbeitern. Tatsache ist, dass im Orthopädischen Spital Speising
zwar zuletzt knapp über 700 Mitarbeiter beschäftigt waren, mindestens
50 von ihnen aber als fallweise Beschäftigte nur geringfügig und
äußerst unregelmäßig tätig waren (und zwar als OP-Aushilfen). Viele
von ihnen waren über mehrere Monate, manche mehrere Jahre, überhaupt
nicht mehr im Haus tätig - und haben auch, weil es sich tlw. um
bereits promovierte Ärzte handelt, nicht vor, weiterhin im OP als
einfache Aushilfen aktiv zu sein. Da eine Tätigkeit nicht gegeben
ist, haben wir vor, Rahmendienstverträge von jenen zu kündigen, die
besonders lange nicht mehr im Unternehmen tätig waren".

"Der Vorgang ist rechtlich absolut in Ordnung, und entspricht auch
dem normalen Procedere. Denn ansonsten würde man für die Errechnung
von Betriebsratsmitgliedern nur auf dem Papier vorhandene Mitarbeiter
mitzählen können. Speising handelt klar nach Gesetz und stellt die
Rechte des Betriebsrates in keinster Weise in Frage".
"Dazu stellt sich die Frage, warum sich bei Missverständnissen der
Betriebsrat nicht einfach an die Geschäftsführung wendet..."

Rückfragehinweis:

Dr. Pierre Saffarnia
   Leitung Public Relations
   Orthopädisches Spital Speising GmbH
   1130 Wien, Speisinger Straße 109
    
   Tel.: +43 (1) 801 82 - 1205
   Fax: +43 (1) 599 88 44 - 10005
   E-Mail: pierre.saffarnia@oss.at
   Web: www.oss.at
    
   Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe

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