AK-Präsident Johann Kalliauer schadet dem Wirtschaftsstandort Österreich

Wien (OTS) - Der oberösterreichische AK-Präsident Johann Kalliauer
hat gestern in einer Presseaussendung behauptet, "Zeitarbeiter lebten
in ständiger Unsicherheit, die Hoffnung auf Fixanstellung werde
selten erfüllt". Für Michael Wottawa, Geschäftsführer von USG People,
ist dies ein weiterer pauschaler Angriff einer Arbeiterkammer auf
eine seriöse Branche, ohne die der Arbeitsmarkt in Österreich nicht
mehr funktionieren würde: "Es ist Zeit mit solchen pauschalen
Angriffen aufzuhören. In den letzten 3 Jahren haben wir in Europa
669.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Ohne Zeitarbeit würde es diese
Arbeitsplätze einfach nicht geben."

Es sei nicht mehr zu tolerieren, so Wottawa weiter, wenn eine
Arbeiterkammer eine ganze Branche in Verruf bringt. Mangels anderer
Themen schieße sich der Präsident der Arbeiterkammer auf
Zeitarbeitsunternehmen ein, schade aber damit dem Wirtschaftsstandort
Österreich und dem Arbeitsmarkt. Wottawa: "Die Zeitarbeitsunternehmen
sind heute der größte Kunde des AMS. Jeder Fünfte unserer Mitarbeiter
wird von den Kunden fix übernommen und findet damit eine dauerhafte
Anstellung. Das sind Fakten, an denen auch die Arbeiterkammer nicht
vorbei gehen kann."

Auch die Forderung der AK Oberösterreich nach einer Fixanstellung
von Zeitarbeitern nach sechs Monaten kritisiert Wottawa: "Die
Zeitarbeit ist eine adäquate Antwort auf die Bedürfnisse der
Wirtschaft nach Flexibilität und eine zeitgemäße und sichere
Beschäftigungsform für Arbeitnehmer. Wird ein Zeitarbeiter bei
unseren Kunden nicht mehr gebraucht, wird das
Beschäftigungsverhältnis nicht unterbrochen. Die Chance, über uns
einen neuen Überlassungseinsatz zu bekommen, ist sehr hoch. Die Zeit
der Planwirtschaft ist endgültig vorbei. Das sollte auch die
Arbeiterkammer Oberösterreich wissen."

Alleine Start People Österreich vermittelt jährlich rund 4.000
Arbeitskräfte an namhafte Kunden. 60 Prozent davon kommen aus
gewerblichen und technischen Berufen (Facharbeiter, Techniker,
Monteure etc.) und 40 Prozent aus dem kaufmännischen Bereich. USG
People wurde 2008 und 2009 als einziger Personaldienstleister
Österreichs mit dem Gütesiegel "Beste Arbeitgeber" des Great Place to
Work Instituts ausgezeichnet. Bei USG People gibt es einen
Betriebsrat und eine nachgewiesen hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter.
Dass dies auch für andere Zeitarbeitsunternehmen zutreffe, so
Wottawa, belege eine Studie der Karmasin Motivforschung aus dem Jahre
2008 mit dem Titel "Zeitarbeit aus der Sicht der Beschäftigten".
Wottawa: "Das will ich mir von der Arbeiterkammer nicht mehr kaputt
machen lassen. Unsere Mitarbeiter haben sich solche unqualifizierten
Äußerungen einfach nicht verdient."

Er sei, so Wottawa abschließend, Zeit für eine offene und ehrliche
Diskussion über Zeitarbeit in Österreich. "Ich bin gerne bereit, mit
Präsident Kalliauer und anderen Arbeitnehmervertretern über die
Zeitarbeit in Österreich zu diskutieren. Ich verlange aber, dass
diese Diskussion ohne Untergriffe und ohne pauschale Angriffe einer
seriösen Branche erfolgt."

Über USG People:

USG People ist ein internationaler Personaldienstleistungs- und
-beratungskonzern mit Headquarters in den Niederlanden. USG People
ist börsennotiert (NYSE Euronext AMS), wurde 1972 gegründet und ist
heute der viertgrößte Personaldienstleistungskonzern Europas. In
Österreich ist USG Pople mit den Marken Start People, Secretary Plus
und Accea mit 10 Standorten in 8 Städten (Wien, Mödling, Linz, Wels,
Salzburg, Innsbruck, Weiz, Graz) vertreten.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Claudia Holzinger
USG People
Telefon: 0043 1 524550131
Mobil: 0043 664 142 10 56
mail: claudia.holzinger@usgpeople.at

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