- 12.11.2010, 14:22:58
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Leise, aber dramatische Verschärfungen für binationale Familien.
Ehe ohne Grenzen ist entsetzt über die Auswirkungen des Budgetbegleitgesetzes.
Wien (OTS) - Nachdem binationalen Familien im Jahrestakt per
Gesetzesänderungen Prügel vor die Füße geworfen wurden, findet sich
der Todesstoß für viele (zukünftige) binationale Familien im
Budgetbegleitgesetz. So werden künftig bei Erstanträgen, zB.
Kindergeld und Familienbeihilfe nicht mehr als Einkommen gezählt.
"Das für eine erfolgreiche Antragsstellung erforderliche Einkommen
wird jährlich erhöht, jetzt noch Kindergeld und Familienbeihilfe
nicht dazuzurechnen bedeutet ein klares "aus" für die Zukunft vieler
Familien in Österreich", so Angela Magenheimer, die Sprecherin von
Ehe ohne Grenzen.
Viele Familien werde jetzt vermehrt vor der Wahl stehen: Trennung
auf lange Zeit oder gemeinsames Leben im Ausland.
Da dieses nicht im Sinne einer integrativen Familienpolitik sein
kann erwartet sich Ehe ohne Grenzen nun von den verantwortlichen
Politikerinnen diesem Passus des Budgetbegleitgesetzes nicht
zuzustimmen.
Rückfragehinweis:
Angela Magenheimer, Obfrau
Ehe ohne Grenzen
Tel: 019291309
mailto:magenheimer@ehe-ohne-grenzen.at
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