• 11.11.2010, 08:22:29
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Warum Strache mit den Stimmen von Frauen nächster Bundeskanzler wird

Kann man von immer mehr Frauen im Richterstand mehr Demokratie erwarten?

Wien (OTS) - Wie nicht nur die Wahl in Wien gezeigt hat, wählen
Frauen zwischen 40 und 75 H. C. Strache und gehen auch zur Wahl -
warum? Die-frau.at versucht dies in einer Artikelserie zu erhellen.

Durch die Unzahl von Scheidungen aber auch ledigen Geburten, hat
die Mehrheit durch Scheidungs-, Unterhalts- und sonstige
Gerichtsverfahren direkt und indirekt Gerichtserfahrung, und das
prägt das allgemein vorhandene Gefühl von erlittenem Unrecht. Dieses
Unrechtsgefühl rührt weniger vom Endergebnis des Verfahrens, sondern
wie mit den Bürgern in diesen Verfahren umgegangen wird und wie
unfair solche Verfahren oft geführt werden.

Das öffentliche Gerichtsverfahren ist ein demokratisches
Grundrecht. Die Amerikaner werden attackiert, weil die Verfahren in
Guantanamo nicht öffentlich sind, das ist aber an einem
österreichischen Landesgericht für Zivilrechtssachen nicht anders.
Der Richter Dr. K. (Name der Redaktion bekannt) steht zum Beispiel
auf dem Standpunkt, der eindeutig rechtswidrig ist und auch der
europäischen Menschenrechtskonvention widerspricht, dass er als
Richter das Recht hat, die Zuhörer (gesetzliche Öffentlichkeit) nach
Namen und Ausweis zu fragen. Dr. K. steht auch auf dem Standpunkt,
dass er zwar eine Einvernahme unterbrechen kann, um einen Zuhörer zu
befragen, diesen aber dann hinausschickt, statt ihn zum Sitzen
aufzufordern, weil er erst nach und nicht während der Einvernahme den
Saal betreten dürfe (siehe Faksimile im Artikel auf www.die-frau.at),
was ebenfalls eindeutig rechtswidrig ist und auch der europäischen
Menschenrechtskonvention widerspricht.

Es wird mit dem menschenrechtswidrigen Vorgehen des Richters Dr.
K. aktive Wahlwerbung für Heinz Christian Strache als Verkörperung
des Gefühls der Wähler über ständig erlittenes Unrecht einerseits und
der Weißwähler aus demselben Unrechtsempfinden andererseits
betrieben. Es wird einerseits vermutet, dass mit H. C. Strache ein
Unrechtssystem hereinbrechen wird und andererseits wird H. C. Strache
gewählt, weil die Menschen Unrecht direkt oder indirekt subjektiv
erlitten haben und sei es nur durch rechtswidrigen Ausschluss von der
Teilnahme einer öffentlichen Verhandlung.

Rückfragehinweis:
MMag Barbara Sattinger
Mobil: 0699 18 18 88 07

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