Medienverband kritisiert Kürzung der Publizistikförderung

Wien (OTS) - Die im Rahmen der Budgetverhandlungen beschlossene
Kürzung der Presse- und Publizistikförerung stößt beim
Österreichischen Medienverband auf Unverständnis. "Die Kürzung der
Publizistikförderung gefährdet die Medienpluralität in Österreich",
meint Martin Aschauer, Präsident des ÖMVB. "Es ist zu befürchten,
dass gerade Klein- und Kleinstmedien am stärksten davon betroffen
sind. Die finanzielle Situation wird für sie dadurch noch prekärer."

"Publizistikförderung ermöglicht Meinungsvielfalt abseits der
großen Medienhäuser", führt Aschauer weiter aus. "Einsparungen in
diesem Bereich bedeuten einen Angriff auf die Meinungsvielfalt. Es
braucht eine Ausweitung der Publizistikförderung, nicht deren
Kürzung", bekräftigt Aschauer die entsprechende Forderung des
Medienverbandes.

Rückfragehinweis:
Österreichischer Medienverband
Michaela Wein, michaela.wein@medienverband.at
(+43) 676 93 33 786

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