• 28.10.2010, 11:49:45
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JVP-Kurz: Sanierungskurs einschlagen - aber gerechtes System schaffen!

Studienbeiträge mit Stipendiensystem, statt Streichung der Familienbeihilfe

Wien (OTS/OTS) - "Es ist höchste Zeit in Österreich einen
Sanierungskurs einzuschlagen, um den Schuldenrucksack, der uns alle
belastet, abzubauen. Die geplanten Einsparungen im Bereich der
Familienbeihilfe treffen uns Junge aber unvorbereitet und in einem
übermäßig harten Ausmaß", stellt Sebastian Kurz, Bundesobmann der
Jungen ÖVP, klar. "Kanzler Faymann schielt hier wieder auf die
Wählerstimmen der Pensionisten. Anders ist nicht zu erklären, dass
die Pensionistenvertreter Khol und Blecha zu den Budgetverhandlungen
geladen wurden - die Jugendvertreter aber nicht", so Sebastian Kurz.

Jugendvertreter sind zu den Budgetverhandlungen von Kanzler Faymann
nicht eingeladen worden, deshalb meldet sich die Junge ÖVP jetzt umso
lauter zu Wort: Die Junge ÖVP will, dass die Familienbeihilfe
bestehen bleibt - und bringt einen neuen Vorschlag in die Diskussion
ein: Statt der Streichung der Familienbeihilfe sollen Studienbeiträge
wieder eingeführt werden, verbunden mit einem Stipendiensystem, das
jedem ermöglicht zu studieren. Für die Junge ÖVP ist klar, dass
denjenigen, die sich Studienbeiträge nicht leisten können, durch ein
Stipendiensystem geholfen wird - die anderen leisten ihren Beitrag
und stellen darüber hinaus den Unis zusätzliches Geld zur Verfügung.
Geld, das an den Universitäten dringend gebraucht wird. Die
Investitionen müssen sich aber auch für uns lohnen und das sofort.
Besseres Service und höhere Qualität an den Hochschulen müssen
schnellstmöglich umgesetzt werden.

"Studienbeiträge bringen mehr als das Doppelte an finanziellen
Mitteln - nämlich 150 Millionen, statt den 70 Millionen, die durch
die Streichung der Familienbeihilfe eingespart werden. Und: unsere
Idee ist auch noch weitaus gerechter", erklärt Sebastian Kurz. "Die
Ministerinnen Schmied und Karl sollen sich nicht aus ideologischen
Gründen gegenseitig blockieren, sondern Studienbeiträge einführen und
Reformen starten, um ein gerechtes System für uns Junge zu
ermöglichen", fordert Sebastian Kurz die zuständigen Ministerinnen
auf.

Rückfragehinweis:
Rückfragehinweis:
Junge ÖVP
Kristina Rausch
0664 / 859 29 33
http://junge.oevp.at

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