• 28.10.2010, 09:48:04
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SCHLUSSBERICHT: "Modellbau-Messe 2010"

Miniaturwelt zog mehr als 50.000 Besucher an - Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Familie

Messe Wien (OTS) - Mehr als 130 Aussteller und 30 Clubs lockten
51.284 Besucher auf Österreichs größte Messe und Show für
Modelltechnik, Spielen, Hobby und Basteln +++ Erfolgreiche neue
Highlights: Diorama Dreamland, "Modellbau 4 girls" mit Kochbühne,
Puppenverein und Eisenbahnanlage +++ Publikumsmagneten: "Action
Arena" mit Flugshows, "Waterworld" mit Schiffen und U-Booten,
Publikumsfliegen und Publikumsfahren, Autorennen, Bagger und Trucks
+++ Beliebte Klassiker: "okidoki-Spieleshow" und
"tesa-Papierflieger-Flugbewerb" +++

Was Ausflugshungrigen die Laune verdarb, stimmte Messeveranstalter
Reed Exhibitions und die Ausstellerschaft hoffnungsfroh: das
feuchtgraue Herbstwetter. Schließlich stand zum verlängerten
Nationalfeiertagswochenende in den Hallen C und D der Messe Wien die
"Modellbau Messe 2010" auf dem Programm. Schon am ersten Messetag
(Samstag, 23. Oktober) kamen die Besucher in Scharen, um in die
Miniatur-Erlebniswelten einzutauchen: Es wurden Klassiker wie Autos,
Eisenbahnen und Schiffe präsentiert, aber auch Flugzeuge,
Hubschrauber, Mini-Trucks und vieles andere mehr.

Mehr als 50.000 Besucher dank attraktivem Angebotsmix
Der Angebotsmix aus Ausstellung, Marktplatz, Action und Shows hat
auch dieses Mal Wirkung gezeigt. "Wir als Veranstalter, aber vor
allem die Aussteller und Clubs können mit dem Verlauf und Ergebnis
der ?Modellbau-Messe 2010? sehr zufrieden sein", bilanziert erfreut
DI Matthias Limbeck, themenverantwortlicher Geschäftsführer von
Organisator Reed Exhibitions Messe Wien: "Mit 51.284 Besucherinnen
und Besuchern konnten wir gegenüber dem Vorjahr sogar ein leichtes
Plus von 4,2 Prozent verzeichnen, die Frequenz sorgte an allen vier
Messetagen für beste Stimmung. Einmal mehr hat sich die
?Modellbau-Messe? als Wiener Messeklassiker und Publikumsmagnet
erwiesen."

Ing. Christian Friedl, themenverantwortlicher Leiter des
Geschäftsbereiches Messen bei Reed Exhibitions Messe Wien merkt
ergänzend an: "Die ?Modellbau-Messe? stellt für Aussteller, Clubs und
Hersteller zwei Monate vor Weihnachten eine ideale Plattform dar, um
sich, ihre Novitäten und Produkte ihrer Zielgruppe in einer
Intensität zu präsentieren wie das nirgendwo sonst möglich wäre.
Umgekehrt finden die kleinen und großen Messebesucher nur hier ein
derart breit gefächertes Angebotsspektrum vor: Die Palette reicht von
Auto-, Eisenbahn-, Flugzeug- und Schiffsmodellbau über Karton- und
Plastikmodellbau, Funktions-, Dampf- sowie historischen Modellbau,
Bausätze und Baukästen, Modellbau-Literatur und Spielwaren bis zu den
Kreativzonen, in denen die Besucher selbst als Bastler aktiv werden
können".

Mitmachen war Trumpf
"Modellbau-Messe"-Projektleiterin Mag. Christine Kosar hebt das
intensive Engagement der Aussteller und Clubs hervor: "Die
Ausstellerschaft hat sich dieses Mal ganz besonders bemüht, die
Messebesucher zum Ausprobieren und Mitmachen zu animieren, ihnen noch
mehr Action und Show zu bieten - kurz, den Messebesuch zu einem
besonderen Erlebnis werden zu lassen."

Neben Zügen, die durch die Hallen ratterten, und ferngesteuerten
Autos, die über Rennstrecken rasten, gab es unter anderem
Bastelworkshops zur kreativen Betätigung: Die Besucher konnten
Raketen bauen, T-Shirts bedrucken und Miniaturfiguren bemalen.
Außerdem gab es Airbrush-Vorführungen und die Möglichkeit, die
Airbrush-Technik selbst auszuprobieren. Kreativität war auch auf der
Kochbühne unter der Bezeichnung "Kitchen 4 girls" gefragt. Unter der
Anleitung von Fachkräften aus der Gastgewerbefachschule Judenplatz
konnten sich dort Kinder aller Altersgruppen täglich in der Kunst des
Dekorierens und Verzierens von Keksen und Lebkuchen üben.

Beliebte Klassiker im Programm:
"okidoki-Spieleshow" und "tesa-Papierflieger-Flugbewerb"
Ihre Geschicklichkeit konnten die Besucher wie gewohnt bei der
"okidoki-Spieleshow" mit Robert Steiner und Georg Urbanitsch sowie
beim "tesa-Papierflieger-Flugbewerb" unter Beweis stellen. Beim
traditionellen Modellbau-Wettbewerb wurden wieder die originellsten
mitgebrachten Modelle ausgezeichnet. Nadja Schmiedel ging mit ihrem
Schiffsmodell "Flying Dutchman" als Siegerin des
Modellbau-Wettbewerbs hervor. Auf dem zweiten Platz landete Josef
Klom mit einer Dampflok aus Streichhölzern, auf dem dritten Rang
reihte sich Kurt Bischof mit dem Modell "Schmalspurlok 1:22,5 -
Feistritztalbahn Weiz" ein. Der Sonderpreis des Messeteams für
besonders beeindruckende Modellbauarbeit ging an den 7-jährigen
Ricardo Jim Regvart, der einen Holzkinderspielplatz gebaut hatte.
Alle Preisträger wurden mit Sachpreisen für ihre Werke belohnt.

Attraktive Novitäten: Diorama Dreamland, "Modellbau 4 girls" mit
Puppenverein und Eisenbahnanlage
Erstmals waren bei der "Modellbau-Messe" die Miniaturwelten von Erik
Trauner, dem Gründer und Leader der Mojo Blues Band, vertreten: Im
"Diorama Dreamland" waren Nachbildungen von historischen Szenen,
sozialen Milieus, Berufen oder Tieren im Maßstab 1:72 zu bewundern.
Zu bestaunen gab es auch so genannte "Kleinserien" - von Hand
gefertigte Modelle, die nur in limitierten Auflagen erhältlich sind.

Unter dem Titel "Modellbau 4 girls" wandte sich die "Modellbau-Messe"
mit speziellen Neuerungen verstärkt an die weibliche Zielgruppe: Das
deutsche Mädchengymnasium Maria-Ward stellte als echte
Österreich-Premiere eine Eisenbahnanlage zur Schau, die von Mädchen
im Alter zwischen 14 und 18 Jahren gebaut worden ist. Der Modellbau-
und Puppenverein Neupetershain führte eine 18 Meter lange
"Waldeisenbahn"-Anlage und eine liebevoll gestaltete Puppenwelt vor.
Und in Bastelworkshops konnten die Mädchen beim Arbeiten mit
Textilien und Basteln von Schmuck ihr kreatives Geschick trainieren.

Zum "Gas Geben" gehört auch Geschicklichkeit
Fans von rasenden Mini-Boliden zog es in Halle D. Hier veranstaltete
der "Fun Cup Austria" wie im Vorjahr auf einer eigenen Strecke Rennen
mit ferngesteuerten Modellautos mit Elektroantrieb. Auf einer anderen
Rennstrecke führte das RC-UR-Team besondere Tricks vor, auf die es in
Autorennen beim Driften ankommt. Zur "Showtime" zeigten die Fahrer
ihr ganzes Können und präsentierten Spezialeffekte. Die
Modellbaugruppe 20 faszinierte wieder mit ferngesteuerten
LKW-Modellen, Baumaschinen und Traktoren. Neben Baggerarbeiten auf
Baustellen und Löscheinsätzen der Modellfeuerwehr sorgten dort auch
Vorführungen von Panzermodellen und das Geschicklichkeitsfahren mit
Trial-LKW für Spannung. In der Mini-Trucker-Fahrschule konnten die
Besucher unter fachkundiger Anleitung nicht nur das Fahren mit den
ferngesteuerten LKW üben, sondern sogar einen
Mini-Trucker-Führerschein erwerben.

Auch auf den Vorführflächen in Halle C standen an allen vier
Messetagen zahlreiche moderierte Vorführungen auf dem Programm: In
der "Action Arena" fanden mehrmals täglich Flugshows statt, in der
"Water World" wurde im Wasserbecken die Technik von U-Booten und
Schiffen demonstriert. Zur Mittagszeit wurden beim Publikumsfliegen
und Publikumsfahren mit den Schiffen dann auch die Messebesucher ans
Steuer gelassen.

Ausstellerstimmen: "Viele Besucher, konkrete Anfragen, erfreulicher
Messeverlauf"
Einen Erfolg stellte die erstmalige Teilnahme an der
"Modellbau-Messe" für das Unternehmen Hornby dar. "Unser Vertrieb in
Österreich wird seit einem halben Jahr direkt von der Zentrale in
Deutschland abgewickelt, deshalb spielt die Präsenz im Rahmen der
Messe eine große Rolle", sagte Knut R. Heilmann von Hornby. Vom
Ergebnis unseres ersten Messeauftritts sind wir mehr als positiv
überrascht: Wir hatten enorm viele Anfragen, extrem erfreuliches
Feedback und haben großes Interesse bei Händlern wie Endverbrauchern
festgestellt. Die Teilnahme hat sich mehr als gelohnt."
"Für uns ist es sehr gut gelaufen", schilderte Gunter Daßler von
Roco. "Die große Ausstellungsfläche, die Spielfläche für Kinder und
der Fahrsimulator sind bei den Besuchern gut angekommen. Die
Modellbau-Messe in Wien ist für uns die wichtigste Messe, deshalb ist
der erfolgreiche Verlauf umso erfreulicher."

Von regem Zulauf am Messestand berichtete auch Mario Walter von
Robbe: "Das Interesse an unseren Produkten - speziell an
Modellflugzeugen und Hubschraubern - ist sehr groß, wir hatten viele
Besucher an unserem Stand. Auch zu den Flugshows in der "Action
Arena" sind sehr viele Besucher gekommen."

"Unser Stand war immer voll, und die Besucherqualität war
bemerkenswert", erzählte Kristian Fischer von Dickie-Tamiya. "Die
meisten Besucher wollten sich aktiv informieren. Zusätzlich haben wir
zum ersten Mal eine Aktionsfläche mit Publikumsfahren geboten, das
sehr gut angekommen ist und an dem auch viele Mädchen teilgenommen
haben. Jeder Teilnehmer hat eine Urkunde bekommen, am Ende des Tages
gab es einen Pokal für den Tagessieger."

Über konkrete Anfragen von Besuchern freute sich auch Siegfried Frohn
von der Rheinland-Werft Alsdorf: "Viele Modellbauer kennen mich
persönlich und konsultieren mich mit ihren Bauproblemen oder bringen
Fotos von Modellen mit, um ein Beratungsgespräch zu führen. Ich
beschäftige mich schon seit Jahrzehnten mit dem Schiffsmodellbau und
gebe gern Empfehlungen aus der Praxis, denn mir liegt viel daran,
dass die Gruppe der Modellbauer weiter wächst."

"Wir haben sehr viele Interessierte, Kinder und Familien registriert,
die alle sehr glücklich darüber waren, dass sie bei uns am Stand auf
der Auto-Rennstrecke spielen durften", fasste Mag. Alexander
Pallendorf von "Das Spielzeug" zusammen. "Dieses Hobby dürfte gerade
eine große Renaissance erfahren, denn durch die Entwicklung der
digitalen Bahnen in den vergangenen Jahren ist es auch als
Spielmöglichkeit für Erwachsene interessant."

"Für uns war die "Modellbau-Messe" wie immer ein Erfolg", resümierte
Franz Böhm vom Handelsunternehmen Schweighofer. "Die Stimmung war
sehr gut, und die Menschen sind wieder bereit, für den Modellbau Geld
auszugeben." Im Vergleich zu anderen Messeplätzen sei die Atmosphäre
bei der ?Modellbau-Messe? in Wien "wesentlich familienfreundlicher",
meinte Böhm. "Hier sind nicht nur Fachbesucher, sondern Kinder und
Jugendliche mit ihren Familien vor Ort, um sich an der gesamten
Umgebung zu erfreuen."

Mit einer "Arbeitsstation für Kinder" präsentierte sich das
Unternehmen boesner bei der "Modellbau-Messe", wie Sascha Kuntel
berichtete. "Bei uns konnten Mädchen und Buben Schmuck, Teelichter
sowie Figuren aus ofenhärtender Masse und aus Essknete basteln. Die
Möglichkeit zum kreativen Entfalten ist sehr gut angenommen worden.
Heutzutage stehen eher Freizeitbeschäftigungen am Computer im
Vordergrund, da ist das Publikum sehr dankbar dafür, wenn sich die
Kinder aktiv betätigen können. Die fertig gebastelten Produkte wurden
im Ofen gebrannt und von den Kindern als kleine Erinnerung an den
Messebesuch mitgenommen."

Ungebrochener Beliebtheit erfreuten sich laut Franz Liesbauer von der
ARGE Modellbahn die liebevoll gestalteten Eisenbahnstrecken und die
erstmals vorgeführten Kleinserien. "Wir sind wie immer sehr
zufrieden. Wir konnten erfreulich viele Besucher begrüßen, das
Interesse an Eisenbahnen ist bei Kindern nach wie vor riesig. Unsere
Eisenbahnen befinden sich genau in der richtigen Höhe, um ideal
zuzusehen, und mit unserem großen Bahnhof haben wir auch wieder für
leuchtende Kinderaugen gesorgt."

Vorfreude auf die "Modellbau-Messe 2011"
"Nach dem Erfolg der diesjährigen ?Modellbau-Messe?", bekennt
"Modellbau"-Messeleiterin Mag. Christine Kosar, "freuen wir uns schon
auf die nächste Ausgabe im Herbst 2011". Die "Modellbau-Messe 2011"
wird von Mittwoch, 26.10. bis Sonntag 30. Oktober 2011 in der Messe
Wien stattfinden.

Alle Informationen zur Messe stets aktuell unter www.modell-bau.at
(+++)

Rückfragehinweis:

Leitung: Mag. Paul Hammerl
   E-Mail: paul.hammerl@messe.at
   
   Redaktion: Mag. Jasmin Medani, 
   Tel. +43 (0)1 727 20 2421
   E-Mail: jasmin.medani@messe.at
   
   Organisation: Stephanie Raidl, 
   Tel. +43 (0) 1 727 20 2420
   E-Mail: stephanie.raidl@messe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | REW

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