• 27.10.2010, 10:57:44
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Toni Hubmann, Pionier der Freilandhaltung, präsentiert sein erstes Buch

Er beschreibt seine Motive, seinen Weg zur artgerechten Tierhaltung und seine Vision von fairen, gerechten und hochwertigen Lebensmitteln.

Glein/Wien (OTS) - Dass Toni Hubmann viel zu sagen hat, war all
denjenigen immer schon klar, die ihn auf seinem bisherigen Lebensweg
begleiten und beobachten durften: Aus dem kleinen, von der Vision der
Freilandhaltung getriebenen Hühnerbauern wurde durch Hartnäckigkeit,
Überzeugungskraft und dem Mut, neue Wege einzuschlagen, ein
Markenartikler und Marktführer, dem es gelungen ist, die
Legehennenhaltung nicht nur in Österreich, sondern auch in weiten
Teilen Europas zu neuen Qualitäts- und Tierhaltungsstandards zu
führen. Dass Toni Hubmann in seinem neu erschienenen, ersten Buch -
gleichzeitig Bilanz seines bisherigen Schaffens und Vision seiner
Vorstellung einer zukunftsorientierten Landwirtschaft - derart
eindringliche und deutliche Worte findet, überrascht doch einige.

Toni Hubmann ist Zeit seines Lebens ein Rebell - ein Landwirt und
Mensch, der zu seinen Visionen und zu seinem Gerechtigkeitsempfinden
steht, der etwas verändern will und der für diese Veränderung
notfalls auch Mühen und Gegenwind auf sich nimmt. Toni Hubmanns
Ungeduld war es schließlich, die dazu geführt hat, seine Ideen und
Visionen niederzuschreiben - denn trotz aller Erfolge, die er bei der
artgerechten Legehennenhaltung bereits verbuchen konnte: die
Umsetzung seiner Vorstellungen einer Landwirtschaft geht Toni Hubmann
nach wie vor viel zu langsam.

Toni Hubmanns Credo

Das Buch "Wie wir uns über gute Lebensmittel freuen können,
Bauernhöfe keine Fabriken werden und was sich dafür ändern muss" ist
für Toni Hubmann aber mehr als das bloße Niederschreiben seiner Ideen
- es ist das Credo seines Schaffens, als Landwirt, als Pionier der
Freilandhaltung und als Vorkämpfer für hochwertige Lebensmittel
ebenso wie als engagierter gesellschaftspolitischer Aktivist.

Dass Toni Hubmanns Buch fast zeitgleich mit der scharfzüngigen
Kritik von Hans Weiss an der aktuellen Landwirtschaft und deren
Protagonisten, veröffentlicht im "Schwarzbuch Landwirtschaft"
erscheint, ist - zumindestens was den zeitlichen Horizont angeht -
reiner Zufall. "Ich sehe mein Buch als Ergänzung zu den immens
wichtigen Aussagen von Hans Weiss im 'Schwarzbuch Landwirtschaft',
und ich kann mich vor dem Mut mit dem er das Thema Agrarförderungen
kritisiert, nur verneigen", erklärt Toni Hubmann die zufälligen aber
keinesfalls unerwünschten Parallelen.

Zum Mitdenken und zum Handeln anregen

Wer sich in Toni Hubmanns Buch allerdings einen Katalog konkreter
Lösungsvorschläge erwartet, versteht den Sinn seines Buches falsch.
"Ich bin kein Schriftsteller und ich bin kein Prophet. Ich habe
zeitlebens versucht, meinen eigenen Weg zu gehen und zu meinen
Überzeugungen zu stehen. Dies habe ich versucht, in meinem Buch in
Worte zu fassen. Wenn es mir damit gelingt, einige meiner Leser zum
Nachdenken anzuregen und dazu zu ermutigen, den nicht mehr
zeitgemäßen Agrarbereich in Österreich zu reformieren und wieder
näher an die Bedürfnisse der Menschen und der Tiere heranzuführen,
dann bin ich glücklich", erklärte Toni Hubmann bei der Vorstellung
seines Werks.

Für die Zukunft wünscht sich Toni Hubmann eine möglichst große
Vielfalt an regionalen Produkten, die nach den Vorstellungen und
Bedürfnissen der Konsumenten hergestellt werden. Dass der Bauer auch
ohne Fördergelder davon leben kann, wird eine der zentralen
Herausforderungen der Zukunft sein. "Damit der Bauer auch weiterhin
ein freier Bauer sein kann, müssen wir ihn in unserem Sinne stärken",
meint Toni Hubmann. "Wer die Landwirte stärken will, der muss die
Vielfalt stärken - bei den regionalen Spezialitäten, bei der Vielfalt
der Arten und bei der Vielfalt in der kleinstrukturierten
Landwirtschaft. Das ist die Herausforderung, vor der wir Landwirte
und Vermarkter tagtäglich stehen und in der wir dringend die
Unterstützung der Landwirtschaftspolitik brauchen."

Spannendes Projekt für den Verlag

"Was wir essen, woher die Nahrung kommt und wie sie produziert
wird - diese Fragen gewinnen für immer mehr Menschen an Bedeutung.
Und dafür stehen nicht nur das Wohl der Tiere und ihre artgemäße
Haltung, sondern auch Qualität, Geschmack und die gesundheitliche
Unbedenklichkeit der Produkte im Mittelpunkt. Toni Hubmann ist einen
Weg gegangen, der diese Werte berücksichtigt und vereint. Er hat in
Fragen der Tierhaltung ebenso wie in anderen Bereichen immer HALTUNG
gezeigt. Eine Haltung, die auch in diesem Buch ihren Ausdruck findet.
Wir als echomedia buchverlag sind daher sehr stolz darauf, dass wir
dieses Projekt gemeinsam mit Toni Hubmann realisieren durften. Wir
haben einen gradlinigen engagierten Visionär kennengelernt; die Sorte
Mensch von der es mehr geben sollte., erklärte Ilse Helmreich,
Geschäftsführerin im echomedia Buchverlag.

"Toni Hubmann trifft mit seinem Buch zweifellos einen Nerv", so
Ilse Helmreich weiter. "Das beweisen Veröffentlichungen zu diesem
Themenkreis wie etwa Jonathan Safran Foers 'Tiere essen' oder Hans
Weiss' 'Schwarzbuch Landwirtschaft', die innerhalb kürzester Zeit die
Bestsellerlisten erklommen haben."

Anhänge zu dieser Aussendung finden Sie als Verknüpfung im
AOM/Original Text Service, sowie über den Link "Anhänge zu dieser
Meldung" unter http://www.ots.at

Rückfragehinweis:
Toni Hubmann
E-mail: toni.hubmann@tonis.at
Angelika Egger
E-Mail: angelika.egger@tonis.at
Tel.: 03512 85725

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