- 22.10.2010, 09:09:03
- /
- OTS0032 OTW0032
Eine Jahreskerze auf ASPETOS hilft Familien in finanzieller Not
Wien (OTS) - Durch den plötzlichen Tod eines Elternteils oder
beider Eltern kommt zum Verlust eines geliebten Menschen bei
minderjährigen Kindern meist zusätzlich ein finanzielles Problem
hinzu. In vielen Fällen bringt die Not dramatische Einschnitte mit
sich. Das Eigenheim oder die Miete können plötzlich nicht mehr
bezahlt werden und der Lebensstandard sinkt ins Bodenlose. ASPETOS
http://www.aspetos.at möchte helfen und bietet ab Dezember für
Trauerprofile zusätzlich eine kostenpflichtige Jahreskerze an.
Seit dem Start 2009 erfreuen sich die kostenfreien Kerzen bei
ASPETOS größter Beliebtheit. Hinterbliebenen steht ein Profil mit
Traueranzeige, einen Platz für die Danksagung, ein Kondolenzbuch und
eine Kerzenwand zur Verfügung. Sämtliche dieser Dienste, inklusive
profunder Trauerbegleitung im ASPETOS Forum, werden von derzeit 55
Bestattungsunternehmen und anderen Sponsoren aus ganz Österreich
finanziert. Die kostenfreien Kerzen brennen zwei Wochen und sind mit
einer Erinnerungsfunktion versehen. Die neue Jahreskerze wurde
aufwändiger gestaltet und brennt ein ganzes Jahr. Für jede
Jahreskerze wird ein bescheidener Betrag eingehoben. Der Reingewinn
dieses Dienstes wird gemeinsam mit einer Hilfsorganisation an
betroffene Familien ausbezahlt.
"Wenn nur 10 Prozent der Kerzen, die bei ASPETOS angezündet
werden, Jahreskerzen sind, wird es uns möglich sein, die finanzielle
Not für einige Familien zu lindern und diesen wieder Hoffnung zu
geben", so Jörg Bauer, Sprecher der Plattform. "Zusätzlich kann mit
dieser Maßnahme auch das Fortbestehen der kostenfreien Dienste, im
speziellen die psychologische Betreuung Trauernder auf ASPETOS sicher
gestellt werden."
Erstmals wird es zu Allerheiligen am 1. November und Allerseelen
am 2. November die Möglichkeit geben, diese Kerzen kostenfrei zu
entzünden. Ab Dezember wird das Trauerritual in vollem Umfang
bereitgestellt.
Über ASPETOS
In der Gemeinschaft von Aspetos darf man ohne Zeitvorgabe trauern,
denn die Mitglieder wissen nur zu gut: Die Zeit, die man für die
Bewältigung braucht, dauert von Mensch zu Mensch unterschiedlich
lange. Es gibt auch kein Patentrezept, wie man "richtig" trauert,
damit es schneller vorbei geht. Jeder muss seinen eigenen Weg und
seine eigenen Strategien finden. Aber: Man muss heute nicht mehr
alleine sein. Das Internet bietet eine gute Möglichkeit, sich mit
Betroffenen zu vernetzen, die Einsamkeit aufzubrechen und das Leid
miteinander zu teilen. Man kann dabei anonym bleiben, wenn man das
will, aber man ist dennoch nicht alleine. Die eigenen Gedanken und
Gefühle können Menschen, die selbst einen geliebten Menschen verloren
haben, leichter verstehen. Sie mit Menschen zu teilen, die Ähnliches
erleben, bringt Erleichterung und vielleicht sogar Trost.
Aspetos hilft durch ein Netzwerk von Meisterbetrieben im
Bestattungsbereich und psychologisch geschulte Trauerbegleiter sowie
durch eine Gemeinschaft der Trauernden.
Rückfragehinweis:
Jörg Bauer
Mobil: +43 664 411 50 93
mailto:bauer@aspetos.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF