• 28.09.2010, 12:34:19
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Höllerer begrüßt Beibehaltung des siebenstufigen Pflegegeldes

Der ÖBSV-Präsident fordert eine jährliche Valorisierung des Pflegegeldes nach dem Pensionistenindex

Wien (OTS) - Der Österreichische Blinden- und
Sehbehindertenverband (ÖBSV) begrüßt die klare Ansage von
Sozialminister Rudolf Hundstorfer, die sieben Pflegestufen in der
bisherigen Form beizubehalten. ÖBSV-Präsident Mag. Gerhard Höllerer,
selbst bei der gestrigen parlamentarischen Enquete zum Thema "Die
künftige Pflegefinanzierung in Österreich" mit dabei: "Damit müssten
die aufgeregte Diskussion rund um das Pflegegeld und die unnötige
Verunsicherung der Betroffenen eigentlich beendet sein."

Der ÖBSV-Präsident fordert: "Das Pflegegeld gehört aber jährlich
um den Pensionistenindex valorisiert. Die Ergänzung von Bundes- und
Landespflegegeldern und weiteren Sozialleistungen durch einen neuen
Pflegefonds, der auch im Regierungsübereinkommen verankert ist,
sollte möglichst rasch umgesetzt werden."

Höllerer kann - auch in Zeiten des Sparpaketes nach der
Wirtschaftskrise - kein wirkliches Finanzierungsproblem des
Pflegegeldes erkennen: "In einem der reichsten Länder der Welt dürfte
es eigentlich nicht um das Geld, sondern ausschließlich um die
Qualität der Sozialleistungen gehen. Für behinderte und alte Menschen
müssten in einem Sozialstaat wie Österreich ausreichende finanzielle
Mittel vorhanden sein."

Rückfragehinweis:
Mag. Raimund Lunzer, PR-Referent
Österreichischer Blinden- und Sehbehindertenverband (ÖBSV)
Tel. 0664 / 140 11 77
pr@blindenverband.at
www.blindenverband.at

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