• 27.09.2010, 11:57:50
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Das beste Haus. Architekturpreis 2011

Einreichfrist bis 15. November 2010

Wien (OTS) - Das Einfamilienhaus ist die beliebteste Wohnform in
Österreich. Es gewährt Unabhängigkeit beim Wohnen und größtmögliche
Gestaltungs- und Entfaltungsfreiheit beim Bauen. Die
Einfamilienhäuser prägen ganze Regionen und Landschaften und stellen
insgesamt die größte Bauaufgabe Österreichs dar.

"Das Beste Haus - die Vierte: der Trend zum Eigenheim geht
ungebrochen weiter und das Einfamilienhaus gilt noch immer als die
beliebteste Wohnform der ÖsterreicherInnen. Das Architekturzentrum
Wien freut sich daher wieder Teil dieser Initiative zu sein, die
qualitätvolle Bau- und Wohnkultur in diesem Land weiter
voranzutreiben." Dietmar Steiner, Direktor Az W

Förderung zeitgenössischer Architektur und hochwertiger Wohnformen

Zum nunmehr vierten Mal wird der Architekturpreis "Das beste Haus"
der s Bausparkasse in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für
Unterricht, Kunst und Kultur, dem Architekturzentrum Wien und unter
Mitarbeit der regionalen Architekturinstitutionen Österreichs
ausgeschrieben. Die Qualität der eingereichten Projekte 2005, 2007
und 2009 sowie das mediale Echo haben bewiesen, dass dieser Preis
nachhaltig die Initiativen rund ums Eigenheim anregt und in der
bestehenden und immer weiter fortschreitenden Bebauung der Landschaft
neue Konzepte für Einfamilienhäuser aufgespürt werden können. Diese
sind mit ihrer architektonischen Qualität Vorbild für künftiges Bauen
und dienen der Festigung moderner, zeitgenössischer Architektur in
Österreich.

"Die erfolgreiche Ausschreibung "Das beste Haus" zeigt uns, welche
Vielfalt an architektonischen Lösungen und Ideen für Ein- oder
Zweifamilienhäuser in unserem Land bereits umgesetzt wurden. Die
gelungene Kooperation zwischen Bundesministerium für Unterricht,
Kunst und Kultur, der s Bausparkasse und dem Architekturzentrum Wien
ist eine beispielgebende Initiative, um die Bevölkerung für das Thema
Baukultur zu sensibilisieren und beim Bau eines Eigenheims auf die
architektonische Qualität aufmerksam zu machen. Der Preis steht für
eine nachhaltige Verbesserung der Baukultur in Österreich und zeigt,
dass alle Beteiligten, Architektinnen und Architekten, Auftraggeber
und Finanzierungspartner baukulturelles Geschehen auch als ein
gesellschaftliches Anliegen verstehen." Claudia Schmied,
Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur

Obwohl oder gerade weil das Einfamilienhaus eine verhältnismäßig
kleine Bauaufgabe ist, bietet sie oft für junge ArchitektInnen die
erste Gelegenheit, einen Bau realisieren zu können. In diesem Sinne
soll mit "Das beste Haus. Architekturpreis 2011" vor allem junge,
engagierte Architektur gefördert werden.

Bekenntnis zum Eigenheim als Zukunftsvorsorge

Der vierte Durchgang des Architekturpreises "Das beste Haus" fußt
einerseits auf dem außerordentlich großen Interesse, das diesem
Wettbewerb bis dato entgegengebracht wurde. Es zeigt andererseits
aber auch das klare Bekenntnis der s Bausparkasse zur Förderung
junger, moderner Architektur in Österreich, die den Menschen und die
Umwelt in den Mittelpunkt ihrer Aufgabe stellt. Darüber hinaus bietet
ein derartiger Wettbewerb auch die einzigartige Chance, Kunden der s
Bausparkasse, die vor einem entsprechenden Bauvorhaben stehen, mit
best-practice-Beispielen zu servicieren und so Impulsgeber für neue,
architektonisch interessante Konzepte zu sein.

Josef Schmidinger, Generaldirektor der s Bausparkasse: "Der
Einfamilienhausbau nimmt bei jungen Architektinnen und Architekten
einen hohen Stellenwert ein. Private BauherrInnen fordern
individuelle Konzepte, an denen die ArchitektInnen ihre Kreativität
und Professionalität unter Beweis stellen können. Hier wird nicht nur
maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der BauherrInnen eingegangen,
sondern es werden auch neue Energie - und Raumkonzepte realisiert.
Die Generation der jungen ArchitektInnen und HausbesitzInner
verwirklicht selbstbewusst ihre Vorstellung von individuellem
Wohnen."

Das beste Haus - in jedem Bundesland

In Kooperation mit den regionalen Architekturinstitutionen -
koordiniert vom Architekturzentrum Wien - und mit Unterstützung des
Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur werden wiederum
Einfamilienhäuser gesucht. Für "Das beste Haus. Architekturpreis
2011" zugelassen sind auch Erweiterungen, Umnutzungen oder
Aufstockungen von Einfamilienhäusern.

Prämiert werden herausragende Beispiele von Alltagsarchitektur:
Von der Neuinterpretation traditioneller Bauformen und Typologien,
vom intelligenten Materialeinsatz, vom verantwortungsvollen Umgang
mit der umgebenden Landschaft über optimierte Energiekonzepte bis hin
zu sinnlichen und haptischen Qualitäten eines Baus - gesucht sind
Eigenheime, die einen positiven Beitrag zur Steigerung der Bau- und
Wohnkultur leisten.

Teilnahmebedingungen

Zugelassen sind Objekte, für die in den Jahren 2006-2010 die
Benützungsbewilligung erteilt wurde. Das Einfamilienhaus muss mit
einem/einer ArchitektIn/PlanerIn errichtet worden sein. Einreichen
kann der/die ArchitektIn/PlanerIn gemeinsam mit dem/der BauherrIn.

Die Fachjury

Eine Fachjury, bestehend aus neun renommierten Fachleuten, die von
den neun Architekturinstitutionen aus den Bundesländern und der s
Bausparkasse ausgewählt wurde, ermittelt pro Bundesland das jeweils
beste Objekt, sodass am Ende neun gleichwertige Siegerobjekte
feststehen.

Termine, Preis und Preisverleihung

Teilnahmeberechtigt sind alle vollständigen Einsendungen, die bis
15. November 2010 im Architekturzentrum Wien, 1070 Wien, Museumsplatz
1 (Museumsquartier) einlangen. Die Preisverleihung findet am 04. Mai
2011 statt. "Das beste Haus" jedes Bundeslandes wird im Rahmen der
Preisverleihung ausgezeichnet, zu der die s Bausparkasse sowohl
BauherrIn als auch ArchitektIn/PlanerIn einladen wird. Das Preisgeld
beträgt jeweils 3.000,- Euro für den/die BauherrIn und für den/die
ArchitektIn/PlanerIn des Siegerprojektes des jeweiligen Bundeslandes,
wobei der Preis für den/die ArchitektIn/PlanerIn vom
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, der Preis für
den/die BauherrIn von der Bausparkasse der österreichischen
Sparkassen AG getragen wird.

Das beste Haus - im Internet auf www.dasbestehaus.at

Die Ausschreibungskriterien und sämtliche andere für die
Einreichung notwendigen Informationen sind auch auf der Website
www.dasbestehaus.at zu finden. Nach Ablauf der Einreichfrist Mitte
November erstellt die Fachjury eine Shortlist der besten 20 bis 30
Bauprojekte aus ganz Österreich, aus der diese dann das jeweils beste
Haus pro Bundesland ermittelt. Diese Shortlist kann - mit sämtlichen
Details zu den Objekten - auf www.dasbestehaus.at abgerufen werden.

Publikumsvoting

Als interaktives Element können die BesucherInnen von
www.dasbestehaus.at ihren persönlichen Favoriten wählen und
attraktive Preise gewinnen.

Nähere Informationen:

www.dasbestehaus.at

oder bei

Charlotte Harrer, s Bausparkasse/Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 05 0100-29326; E-Mail: charlotte.harrer@sbausparkasse.co.at
Ines Purtauf, Architekturzentrum Wien, Presse
Tel. 01 522 31 15 - 23, E-Mail: purtauf@azw.at
Marion Kuzmany, Architekturzentrum Wien, Projektkoordination
Tel. 01 522 31 15-12, E-Mail: kuzmany@azw.at

Rückfragehinweis:
Architekturzentrum Wien
Mag. Ines Purtauf
Tel.: 01 522 31 15-23
mailto:purtauf@azw.at
www.azw.at

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