• 26.09.2010, 08:54:28
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BZÖ-Petzner deckt weiteren Fall von FPK-Postenschacher im Bildungsbereich auf

Bruder des Landeschulratspräsidenten bekommt gut dotierten Vertrag im Landesschulrat

Klagenfurt (OTS) - Nach dem versuchten, aber gemeinsam mit
Ministerin Claudia Schmied erfolgreich verhinderten
FPK-Postenschacher am CHS in Villach deckt der geschäftsführende
Kärntner BZÖ-Bündnisobmann NRAbg. Stefan Petzner einen weiteren Fall
von üblem FPK-Postenschacher im Bildungsbereich auf. Diesmal direkt
im Landesschulrat: "Ein Völkermarkter HAK-Professor hat vor kurzem
vom Landesschulrat einen zusätzlichen, gut dotierten Vertrag für
Verwaltungsstunden im Amt bekommen. Dabei handelt es sich just um den
Bruder von Landesschulratspräsident Walter Ebner, Harald Ebner."

"Dieser besonders dreiste Fall zeigt: Der FPK geht es nicht um die
beste Ausbildung für unsere Kinder durch die bestqualifizierten
Pädagogen, sondern der Schulbereich wird als parteipolitische
Spielwiese und Versorgungseinrichtung für Parteisoldaten und deren
Freunde und Verwandte missbraucht. Und er zeigt wie wichtig es ist,
dass die gesamte Lehrerkompetenz an den Bund geht", sagt Petzner, der
in diesem Zusammenhang dieswöchige Aussagen des Schulreferenten,
wonach im Bildungsbereich nach "fachlichen Kriterien" und
"persönlicher Qualifikation" entschieden werde, als "bewusste
Irreführung und besonders dreiste Verdrehung der tatsächlichen
Verhältnisse" wertet. Zudem wundert sich der geschäftsführende
Bündnisobmann und Kärntner Abgeordnete, dass im Landesschulrat
fleißig besetzt wird, wo doch versprochen wurde, die Forderung des
BZÖ umzusetzen, den Landeschulrat mit der Schulabteilung zusammen zu
legen. "Da passt es nur zu gut ins verkehrte Bild, dass dem Vernehmen
nach auch die Bezirksschulinspektorenposten in St. Veit und Hermagor
in Kürze nachbesetzt werden sollen. Natürlich auch parteipolitisch.
So hört man, dass bereits ausgepackelt wurde, dass St. Veit an die
ÖVP und Hermagor an die FPK gehen sollen. Der Postenschacher geht
also munter weiter."

Petzner ist folglich nicht nur von Präsident Ebner "persönlich
enttäuscht, weil ich ihn für einen Bildungsfachmann gehalten habe,
der keine Parteipolitik in der Schule betreibt", sondern auch von
jenen, "die ursprünglich angetreten sind, um genau gegen jenen
Postenschacher anzukämpfen, den sie nun selbst betreiben". "Der
Wähler wird dafür sorgen müssen, dass alle diese Günstlinge wieder
aus dem Amt gejagt werden", schließt der geschäftsführende
BZÖ-Bündnisobmann.

Rückfragehinweis:
BZÖ Kärnten - Pressestelle

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