• 14.09.2010, 16:00:11
  • /
  • OTS0341 OTW0341

Hotel Price Index[TM] (HPI(R)): 180 Euro für eine Nacht in Monte Carlo

Weltweite Hotelpreise erholen sich langsam - Schweiz weiterhin teuerstes Reiseland Europas

Berlin/London (OTS) - Mit einem durchschnittlichen
Hotelzimmerpreis von 180 Euro pro Nacht im 2. Quartal 2010 setzte
sich Monte Carlo an die Spitze der teuersten Städte der Welt. Damit
verteidigte die Stadt an der Côte d'Azur ihre Spitzenposition von
2009 und verwies Städte wie New York und Moskau auf die Plätze. Zu
diesem Ergebnis kommt der aktuelle Hotel Price Index[TM] (HPI(R)) des
weltweit meistbesuchten Hotelbuchungsportals Hotels.com, der auf
Auswertungen der von Hotelgästen während des Untersuchungszeitraums
tatsächlich gezahlten Zimmerpreise in 91.500 Hotels und 15.750
Destinationen basiert, nicht auf von Hotels ausgewiesenen
Zimmerraten.

Erstmals seit Ende 2007 stieg das weltweite Hotelpreisniveau zwischen
April und Juni 2010 im Vergleich zum Vorjahr wieder an. Mit einem
moderaten Preisanstieg von zwei Prozent im 2. Quartal des laufenden
Jahres scheint die Talsohle überwunden zu sein. Dies zeigt sich auch
in den teuersten Städten der Welt. Nach Monte Carlo belegte Genf
Platz zwei der teuersten Städtereiseziele, mit 174 Euro pro Zimmer
und Nacht und einem Preisanstieg von sieben Prozent. Mit 22 Prozent
stieg das Preisniveau besonders deutlich in Rio de Janeiro, von 136
Euro in 2009 auf 166 Euro in 2010. Damit ist die Stadt am Zuckerhut
die dritt-teuerste Stadt weltweit und das teuerste Reiseziel
außerhalb Europas. Auch im Big Apple ging das Preisniveau um neun
Prozent auf 153 Euro nach oben, während Moskau, früher die teuerste
Stadt der Welt, einen weiteren Preisrückgang um sieben Prozent auf
durchschnittlich 150 Euro hinnehmen musste. Weitere Städte, die sich
einen Platz unter den zehn teuersten Reisezielen sicherten, sind
Washington (147 Euro), Tel Aviv (144 Euro), Boston und Venedig (je
137 Euro) sowie Abu Dhabi (136 Euro).

Schweiz bleibt teuerstes Land Europas
Nach dem Preissturz im vergangenen Jahr haben sich die
Durchschnittspreise für Hotelübernachtungen in Europa stabilisiert.
Zwei Drittel der ausgewerteten Länder zeigten einen leichten
Preisanstieg, wie beispielsweise Norwegen (elf Prozent),
Großbritannien und Österreich (je acht Prozent) oder Schweden (sieben
Prozent). Dennoch ist das Preisniveau weiterhin niedrig, denn die
Steigerungen basieren auf einem sehr geringen Ausgangsniveau des
letzten Jahres. Die Schweiz konnte ihre Position als teuerstes Land
Europas verteidigen und sogar einen leichten Anstieg der Hotelpreise
verzeichnen. Weiterhin besonders günstig nächtigen Reisende in den
Ländern Osteuropas, wie der Tschechischen Republik, Polen oder
Ungarn.

Rückfragehinweis:
Yvonne Bonanati
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 25
E-Mail: presse@hotels.com

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | EUN

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel