FP-Mahdalik: B 228: SPÖ-Bürgerbeleidigung statt -beteiligung

Wien (OTS) - Die SPÖ wollte die morgige Veranstaltung zur
Bürgerbeteiligung betreffend der geplanten Hochleistungsstraße B 228
wohl unter Ausschluss der hauptbetroffenen Anrainer durchpeitschen,
kritisiert FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik. Denn gerade die
Bewohner des Siedlungsgebietes "Mehrwert Simmering", aus denen sich
auch die Betreiber der Bürgerinitiative rekrutieren, bekamen keine
Einladung von SPÖ-Bezirksvorsteherin Angerer.

Erst nach Protesten der Anrainer, die von der Sache Wind bekommen
hatten, bequemte sich die SPÖ heute zu einer Presseaussendung. Es ist
schäbig von Angerer und SPÖ-Planungsstadtrat Schicker, jene Menschen
"deppert sterben" lassen zu wollen, die von der SPÖ-Planung einer
Hochleistungsstraße mitten durchs grüne Siedlungsgebiet am stärksten
betroffen wären. Die 6.000 angeblich verteilten Flugzettel dürften
eher in den umliegenden SPÖ-Sektionen unter die Genossen gebracht
worden sein, meint Mahdalik.

Die SPÖ sollte wenigstens so viel Mumm haben, den Bewohnern, die vor
Bezug ihrer Objekte mit bislang allesamt gebrochenen Versprechen in
das Stadtentwicklungsgebiet gelockt wurden, Rede und Antwort zu
stehen. Die FPÖ hofft, dass gerade auf Grund der gegenüber den
Betroffenen hochgradig unfairen SPÖ-Aktion morgen noch mehr Menschen
teilnehmen, so Mahdalik. (Schluss)am

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFW

print