• 04.09.2010, 14:25:43
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#unibrennt zu Karl in Ö1: Bei Karls Vorschlägen stellt es uns die Haare auf

Ministerin provoziert massive Proteste

Linz (OTS) - Der Bildungsfortschritt wird damit besteuert statt
ihn zu fördern und stellt nebenbei einen massiven Verwaltungsaufwand
dar. Es wäre essenziell vor allem das öffentliche Stipendiensystem zu
überdenken, da derzeit niemand davon leben und studieren kann. Nur
drei Viertel des Stipendientopfes wird für die Förderung von
Studierenden verwendet. Solange die Universitäten weiter ausgehungert
werden und zu wenig universitäres Personal, zu wenige
Lehrveranstaltungen und zu wenige Prüfungstermine zur Verfügung
stehen, ist das Argument der Planbarkeit ein Faustschlag ins Gesicht
der Studierenden. Die Höhe der Gebühren den jeweiligen Universitäten
selbst zu überlassen, ist ein weiterer Schritt in Richtung
"Eliteuniversitäten", die für wenige, reiche Studierende konzipiert
sind.

Die Planbarkeit für Universitäten und Studierende, welche von
Ministerin Karl argumentiert wird, ist ein reines Scheinargument, da
auf die Bedürfnisse der Studierenden bei der Anzahl der
Lehrveranstaltungs- und Prüfungsplätze nach wie vor keine Rücksicht
genommen wird.
Viel wichtiger wäre, dass endlich eine universitäre Infrastruktur
geschaffen wird, die es möglichst vielen Menschen gestattet Bidlung
mit auf den Lebens- und Berufsweg zu bekommen. Die SPÖ ist hierbei in
Verantwortung zu nehmen, sich für einen wirklich freien
Hochschulzugang einzusetzen und nicht wieder umzufallen.

Rückfragehinweis:
#unibrennt AG Presse
presse.uniwien@unsereuni.at
Phone: 0680/1320834

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