Graz: Kommunistische Jugend entzündet Feuer für soziale Gerechtigkeit

Graz (OTS) - Mit einer spektakulären Aktion am Grazer
Schlossberg haben heute Aktivistinnen und Aktivisten der
Kommunistischen Jugend (KJÖ) die heiße Phase ihres Landtagswahlkampfs
eingeleitet. Dazu brachten sie ein 15 x 5 Meter großes Transparent
mit der Aufschrift "Soziale Gerechtigkeit" an und entzündeten
bengalische Fackeln. "Damit wollen wir auf die gewaltige soziale
Schieflage in der Steiermark aufmerksam machen: 142.000 Steirerinnen
und Steirer sind von Armut gefährdet, während ein paar wenige immer
reicher werden", erklärt KPÖ-Jugendkandidat Robert Krotzer das
Anliegen der Aktion.

Die KJÖ warnt gleichzeitig davor, dass die Schere zwischen Arm
und Reich durch die geplanten unsozialen Sparpläne von SPÖ und ÖVP
weiter auseinandergehen wird. "Einsparungen im Sozial- und
Bildungsbereich, Nulllohnrunden und ähnliche Grausligkeiten bedeuten
gerade für junge Menschen, dass ihr Recht auf eine lebenswerte
Zukunft kaputtgespart wird", führt Krotzer aus. Stattdessen brauche
es eine konsequente Umverteilungspolitik, bei der Konzerne, Banken
und Superreiche zur Kasse gebeten werden. Damit wären auch
Investitionen in den Bildungsbereich, eine Erhöhung der
Lehrlingsentschädigungen oder günstigere öffentliche Verkehrsmittel
finanzierbar, wie sie von der Kommunistischen Jugend seit Jahren
gefordert werden.

Eine Stimme für die steirische KPÖ bei der Landtagswahl am 26.
September ist eine Stimme für soziale Gerechtigkeit, Umverteilung und
für die Stärkung der Interessen von jungen ArbeiterInnen,
SchülerInnen und Studierenden.

Rückfragehinweis:
Robert Krotzer, KJÖ, 0676 / 789 71 91

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